Eine Ära geht zu Ende.

Der Trainer der Osnabrücker Rollis Frits Wiegmann stellt sein Amt zur nächsten Saison zur Verfügung. Nach über einem Vierteljahrhundert an der Hase, der deutschen Meisterschaft und dem Pokalsieg 1997 strebt der ehemalige Nationaltrainer von Belgien, den Niederlanden und Deutschland neue Herausforderungen an und wird zur kommenden Saison nicht mehr an der Seitenlinie in der Goethering Halle sitzen. "Nach über 11 gemeinsamen Jahren fällt dieser Abschied schon schwer", kommentiert Kapitän Nohl die Entscheidung seines Basketball - Lehrers. "Nun müssen wir die Besetzung der freien Position thematisieren und mögliche Kandidaten kontaktieren", zeigt Vorsitzender Eschen bereits auf die sportliche Zukunft des Vereins. Wir bedanken uns für diese lange intensive Zeit In Osnabrück und wünschen Frits für die kommenden Aufgaben viel Erfolg!


Der RSC Osnabrück trauert um seinen langjährigen Wegbegleiter

Jürgen Ruhrmann war seit über einem Jahrzehnt als Fotograf und Unterstützer für den RSC im Einsatz. Am gestrigen Sonntag erreichte uns die Nachricht seines Todes. Als Sport-Fotograf begeisterte er sich für den Racing - Sport und den Rollstuhlbasketball, dessen Nachwuchs Förderung er mit seiner Stiftung überregional unterstützte. Wir wünschen seiner Familie viel Kraft in dieser schweren Zeit. 

Ruhe in Frieden Jürgen!


RSC macht den Deckel drauf

Der RSC Osnabrück hat im letzten Saisonspiel die Pflichtaufgabe gegen die Köln 99ers erfüllt. Mit diesem Erfolg im Rheinland beendet der RSC die Spielzeit sportlich ungeschlagen auf dem zweiten Platz der 2. Rollstuhlbasketball Bundesliga Nord. 

Das Team von Trainer Frits Wiegmann, der aus gesundheitlichen Gründen nicht mit nach Köln reisen konnte, hatte im ersten Viertel Schwierigkeiten auf Touren zu kommen. Die ersten Abschlüsse der Osnabrücker waren überhastet und nicht strukturiert. Doch die Mannschaft fand schnell ihren Rhythmus wieder und kam über ihr gutes Umschaltverhalten ins Spiel zurück. Nach dem ersten Abschnitt lag die RSC-Truppe mit 2 Punkten in Rückstand. (10:8)

Konzentriert und zielstrebig startete der RSC in das zweite Viertel. Die Defensive stand besser und die Kölner hatten weiter Probleme, wenn sie ihre Würfe nicht trafen, zurück in die eigene Verteidigung zu kommen. So kam Osnabrück zu einfachen Punkten über ihre schnellen Spieler Zantinge und Lübrecht, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückten. Zur Halbzeitpause lag der RSC mit 14 Punkten in Front. (22:36)

Die Moral von Köln war gebrochen. Der RSC spielte ihre Angriffe auch in der zweiten Halbzeit konsequent zu Ende. Den Rheinländern gelang aber auch noch der ein oder andere sehenswerte Spielzug, der das  Potential der Mannschaft erahnen ließ, die nun den bitteren Gang in die Regionalliga antreten werden. Bis zum Ende des dritten Viertels baute der RSC seinen Vorsprung auf  32:66 aus.

Im Schlussabschnitt war ein wenig die Luft raus. Die Begegnung war entschieden und beide Teams legten nicht mehr die absolute Intensität an den Tag. Dem RSC gelangen noch einige schöne Körbe und Fastbreaks. Schlussendlich stand ein 50:86 auf der Anzeige-Tafel. 

Der RSC verabschiedet sich mit der besten Offensive und der besten Defensive in die Sommerpause.


Ohne Druck nach Köln

Der RSC Osnabrück biegt auf die Zielgerade der aktuellen Saison ein. Das Team von Trainer Frits Wiegmann muss am Wochenende zum letzen Saisonspiel an den Rhein, zu den Köln 99ers reisen. Die Mannschaft sei voller Selbstvertrauen, nach dem Sieg gegen den Meister der 2. Rollstuhlbasketball Bundesliga Nord, den ASV Bonn, erklärt der RSC-Pressesprecher Maurice Eschen. Den Osnabrückern ist der Platz zwei in der Tabelle nicht mehr zu nehmen und die Meisterschaft ist auch schon entschieden.   

Für den Gegner aus Köln sieht es ähnlich aus. Die Mannschaft aus dem Rheinland belegt den vorletzten Rang in der Tabelle und ist damit bereits abgestiegen. Für die Hausherren geht es darum, sich aufrichtig aus der Liga zu verabschieden, deshalb sei das Team aus Osnabrück gewarnt. Köln sei eine Truppe, die wir nicht unterschätzen dürfen. Außerdem will der RSC die Saison sportlich ungeschlagenen beenden. Auf dem Papier geht es nur noch um die „goldene Ananas“. Dennoch will kein Team mit einer Niederlage in die Sommerpause starten. Es fühle sich einfach besser an, die Spielzeit mit einem Sieg zu beenden, erklärt Mannschaftskapitän Dennis Nohl. 

 

Anpfiff der Partie in Köln ist um 17:00 Uhr.


RSC dominiert Bonn

Das von der gesamten Liga erwartete Spitzenspiel zwischen Osnabrück und Bonn verlief anderes als erwartet und die Hausherren gewannen am Ende deutlich mit 70:34. Die Begegnung der beiden Teams hatte ihre Vorgeschichte. Zum einen gab es die Spielwertung gegen den RSC am „grünen Tisch“ beim Hinspiel und zum anderen überschattete der unerwartetste und plötzliche Tod der Bonner Spielerin Miriam Palm das Duell. 

 

Es ging schwungvoll los. Beiden Mannschaften merkte man an, dass sie dieses Duell unbedingt gewinnen wollten, auch wenn dem ASV Bonn der Aufstieg vor der Partie schon sicher war. Wir wollten aber dennoch zeigen, dass wir die beste Mannschaft in dieser Liga sind, stellt Mannschaftskapitän Dennis Nohl nach dem Spiel klar. Es war sehr schwer, sich in dieser schlimmen Situation auf Basketball zu konzentrieren, so Nohl weiter. 

 

Im ersten Viertel entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe und die Begegnung der beiden Schwergewichte schien die Erwartungen zu erfüllen. In der Defensive wurde sich kein Meter geschenkt. Dennoch lag der RSC nach dem ersten Abschnitt mit vier Punkten in Führung 16:12. 

Dann folgte das zweite Viertel, das wohl in die Geschichte eingehen wird. Bonn kassierte einen 17:0 Lauf und die Gäste nahmen beim Stand von 24:14, nach 17 Spielminuten den auf dem Papier besten Spieler, Oliver Hoffmann vom Feld. Die Hausherren nutzen nun mit guten Aktionen den neuen Freiraum und legten ein Viertel auf das Parkett, dass noch kein Fan in der Halle am Goethe-Ring in dieser Form gesehen hatte. Die Osnabrücker ließen im gesamten zweiten Abschnitt nur einen einzigen Korb zu und bogen so sehr früh auf die Siegerstraße ein. 

Die Deutlichkeit sei auf der einen Seite natürlich die Folge, dass Bonn nicht mit der stärksten Aufstellung gespielt habe. Auf der anderen Seite habe beim RSC in dieser Phase alles perfekt funktioniert, sowohl in der Offensive als auch in der Defensive, erklärt RSC-Pressesprecher Maurice Eschen. Die Mannschaft von Trainer Frits Wiegmann gewann das zweite Viertel mit 23:2 und ging mit einem 27-Punkte-Vorsprung in die Pause 39:14.

 

Nach dem Seitenwechsel spielte der RSC die Partie genau so weiter. Die Wiegmann-Truppe ließ im Angriff den Ball schön laufen und ging in der Verteidigung weiter konsequent an die Stühle. Die Osnabrück konnten ihren Vorsprung weiter ausbauen und es ging mit einem Spielstand von 50:24 in die letzte Pause. 

Im letzten Abschnitt des Spiels konnte der RSC nochmal zulegen. Am Ende stand ein deutliches 70:34 auf der Anzeigetafel. Das Ergebnis sei sehr deutlich, dürfe aber wegen der Umstände auch nicht überbewertet werden. Dennoch sei es schön gewesen, dass wir in dieser Saison zu Hause ungeschlagen geblieben sind, so Maurice Eschen nach dem Spiel. 

 

Weiter geht es für die Osnabrücker Rollstuhlbasketballer am nächsten Wochenende. Dann muss das Team von Trainer Frits Wiegmann zum letzten Spiel der Saison ins Rheinland nach Köln. 


Trauer überschattet Spitzenspiel

Das von der ganzen Liga erwartete Spitzenspiel zwischen Osnabrück und dem ASV Bonn wird überschattet vom Tod der Bonner Spielerin Miriam Palm. Am Dienstag Abend erreichte den RSC die schreckliche Nachricht. Palm galt als ein großes Talent und war auch Junioren-Nationalspielerin. Die Gedanken sind bei der Familie und Freunden von Miriam. Nach Absprache mit den Gästen haben sich alle beteiligten dazu entschlossen, das Spiel stattfinden zu lassen. „Miri“ hätte nichts anderes gewollt, erklärt der ASV Bonn. Das sportliche rückt am Sonntag in den Hintergrund.

 

Der RSC freut sich dennoch auf das letzte Heimspiel und hofft auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung von der Tribüne. Im Vorfeld findet um 10, 12  und 14 Uhr der Regionalliga Spieltag statt. Für Essen und Getränke ist gesorgt, der Eintritt ist frei.

 


Charaktertest bestanden!

 Der RSC Osnabrück kann auch ohne die beiden Leistungsträger Bo Kramer und Amy Kaijen gewinnen (60:45), die derzeit mit der Niederländischen Nationalmannschaft auf einem Turnier in Asien sind. Das Team Von Trainer Frits Wiegmann tat sich in der ungewohnten Aufstellung, ohne die Beiden, erst schwer. Doch die Schwierigkeiten, die sich vor allem in der Offensive zeigten, kompensierten die Hausherren durch eine geschlossene Verteidigung.

 

Nach vier Minuten Spielzeit fanden die ersten Fünf aber zueinander und legten zahlreich Bälle sehenswert in den Korb. Die Wiegmann-Truppe erspielte sich nach und nach einen fünf Punkte Vorsprung und ging mit 12:7 in die erste Viertelpause.

Der RSC startete in den zweiten Abschnitt mit der nächsten neuen Aufstellung, die auch ihre Findungsphase brauchte, bis die Abläufe funktionierten. Die Konsequenz war, dass die Gäste aus Essen sich heran kämpften und nach 14 Minuten mit 13:14 in Führung gingen. Doch der RSC konnte das Tempo noch einmal erhöhen und erspielte sich bis zur Halbzeitpause wieder einen fünf Punktevorsprung. 23:18.

 

Die Pause wurde genutzt, um wieder Kraft für die zweite Hälfte zu tanken. Das machte sich bezahlt und der RSC legte los wie die Feuerwehr. Mit schnellen Fastbreaks und einfachen Treffern unter dem Korb, legten die Osnabrücker den Grundstein für den am Ende deutlichen Sieg. Nach und nach zog der RSC davon und konnte sich zu jeder Zeit auf die starke Verteidigung verlassen, die an diesem Tag wenig zu ließ. Mit einem zwölf Punktevorsprung ging es in die letzte Pause der Partie 43:31.

 

Im Schlussabschnitt ließen die Osnabrücker nicht mehr viel anbrennen. Der RSC spielte die Begegnung konzentriert zu Ende, zeigte noch einige schöne Aktionen und feierte am Ende einen ungefährdeten 60:45 Sieg. Es sei schön zu sehen, dass wir als Team auch mit außergewöhnlichen Situationen klar kommen und es auch schaffen unseren Nachwuchs zu integrieren. Dies mache Mut für kommende Aufgaben, freut sich Mannschaftkapitän Dennis Nohl nach dem Spiel.

 

Weiter geht es für den RSC am 18. März gegen Bonn wieder in eigener Halle. Anpfiff der Partie ist um 16:00 Uhr.


Essen: einen Charaktertest!

Der RSC Osnabrück steht vor einem echten Charaktertest. Das Team von Trainer Frits Wiegmann muss am Wochenende im Spiel gegen die HRB. Essen auf ihre beiden Leistungsträger und niederländischen Nationalspielerinnen Bo Kramer und Amy Kaijen verzichten.

 

Die beiden sind derzeit mit der Nationalmannschaft auf einem Turnier in Asien. Ärgerlich für den RSC, weil das Team nun nicht mehr in den gewohnten Aufstellungen spielen kann. Dieses Spiel werde zeigen, ob die Mannschaft in der Lage sei, die Verantwortung auf andere Schultern zu verteilen, erklärt Mannschaftskapitän Dennis Nohl. Es werde vor allem darauf ankommen, dass alle Spielerinnen und Spieler, die auf dem Feld stehen, Körbe werfen und damit die Verantwortung zu punkten breit verteilt werde, so Nohl weiter.

 

Wir werden in diesem Spiel mit Aufstellungen auf dem Feld stehen, die wir in dieser Saison noch nie gespielt haben, erklärt Trainer Frits Wiegmann vor dem Spiel zuversichtlich. Die beiden Flügelspieler Sören Gebauer und Maurice Eschen sind in diesem Spiel besonders gefragt. Wenn wir gegen Essen mit beiden Centern auf dem Feld spielen möchten, dann müssen auch beide Flügelspieler spielen.

 

Auf der anderen Seite stehen die Essener vor einem ähnlichen Problem. Ihre niederländische Nationalspielerin Ilse Atrs ist wegen der Asienreise ebenfalls nicht mit im Kader. Deshalb können die Essener auch nicht in ihrer favorisierten Aufstellung spielen.

Dieses Spiel wird zeigen, ob die Mannschaft aus Osnabrück auch ohne ihre beiden holländischen Nationalspielerinnen erfolgreich sein kann. Der dritte Niederländer im Team Quinten Zantinge ist aber dabei. Es sei eine Art Charaktertest, den der RSC gerne annimmt, erklärt Pressesprecher Maurice Eschen.

 

Anpfiff der Begegnung ist am Sonntag um 13:30 Uhr in die Halle am Goethering.


RSC legt gegen Hannover nach

Der RSC Osnabrück bleibt weiter spielerisch ungeschlagen in der zweiten Rollstuhlbasketball Bundesliga. Das Team von Trainer Frits Wiegmann gewann am Ende problemlos gegen Hannover United mit 67:40.

Die Hausherren kamen gut in die Begegnung. Das Team von Mannschaftskapitän Dennis Nohl startete mit einem 6:0 Lauf, bis die Gäste ihre ersten Punkte erzielen konnten. Das Spiel, dass durchgehend sehr physisch war, entwickelte sich im ersten Abschnitt positiv für den RSC. Mit einem 15:10 ging es in die erste Pause.

 

Trainer Frits Wiegmann nutzt du die erste Viertel-Pause, um noch kleine Veränderungen in der Verteidigung vorzunehmen. Diese zeigten Wirkung. Hannover kam im zweiten Abschnitt auf nur drei Korb-Erfolge. Im Angriff habe das Team teilweise zu hektisch und unkonzentriert agiert. Dafür war die Defensive wieder mal der Trumpf gewesen, erklärt der Trainer nach dem Spiel. Gerade im zweiten Abschnitt habe die Mannschaft gezeigt, dass sie den Gegner vom eigenen Kopf weg halten können, so Frits Wiegmann weiter. Mit einem 31:16 ging es in die Halbzeitpause.

 

Diese wurde, wie schon in den letzten Spielen, direkt für eine konstruktive Analyse genutzt. Aber die Gäste waren nicht untätig und stellten ihre Verteidigung ebenfalls um. Im dritten Spiel-Abschnitt kamen sie besser in die Begegnung und erzielten teilweise sehenswerte Körbe. Die Osnabrücker ließen sich allerdings nicht aus der Ruhe bringen und bewiesen einen kühlen Kopf. Auf einige gute Phasen der Osnabrücker folgten zahlreiche durchwachsene Angriffe. Dennoch konnte die Wiegmann-Truppe ihren Vorsprung noch mal ausbauen und gingen mit einem 50:32 in die letzte Pause des Spiels.

 

Hier profitierten die Osnabrücker wieder einmal von ihrer gut besetzten Bank. Die Mannschaft konnte noch einmal zulegen und stellte die Gäste vor große Probleme. Gerade in der Offensive gelang den Gästen aus der Landeshauptstadt wenig und in der Offensive zeigte der RSC, dass sie zu den besten Teams dieser Liga gehören. 17 Punkte in einem Viertel sei ein super Resultat, erklärt RSC Pressesprecher Maurice Eschen. Am Ende stand ein 67:40 auf der Anzeigetafel.

 

Am kommenden Wochenende geht es schon weiter in der zweiten Rollstuhlbasketball Bundesliga. Dann empfangen die Osnabrücker die Gäste aus Essen. Bei der Begegnung müssen die Hausherren auf Bo Kramer und Amy Kaijen verzichten. Die beiden reisen mit ihrer holländischen Nationalmannschaft nach Asien. Beginn der Partie gegen Essen ist 18. Februar um 13:30 Uhr.


Hannover kommt

Der RSC Osnabrück bekommt es am Wochenende mit den Gästen aus der niedersächsischen Landeshauptstadt zu tun. Zu Gast in der Halle am Goethering ist die zweite Mannschaft von Hannover United. Die Mannschaft aus dem Norden hat das Team von Trainer Frits Wiegmann noch in guter Erinnerung. Zum Beginn dieser Saison schlug der RSC Osnabrück Hannover mit 67:51 und legte damit den Grundstein für die bislang so erfolgreiche Spielzeit. Im Auge behalten müssen die Hausherren aber wieder den Center von United Heiko Müllers, der im ersten Spiel gut verteidig wurde und damit klar unter seinen Möglichkeiten blieb. Das könne wieder der Schlüssel zum Sieg werden und könne am Ende den Unterschied machen, der Trainer. Die Wiegmann-Truppe sollte aber auch die Nationalspielerin Linda Dahle auf dem Zettel haben. Die clevere Spielerin überzeugte auch schon in der ersten Mannschaft von Hannover und sammelte einige Minuten in der 1. Rollstuhlbasketball Bundesliga. 

 

Die Weichen innerhalb des Vereins sollen aber schon zu diesem frühen Zeitpunkt auf Zukunft gestellt werden. Wegen der negativen Protest-Entscheidung sei der Aufstieg nahezu unmöglich geworden. Damit sei es nicht mehr unbedingt notwendig alle Begegnungen deutlich für sich zu entscheiden. Viel mehr ginge es nun darum die Chance zu nuten, sowohl Aufstieg als auch Abstieg ist unwahrscheinlich, und auch jungen Spielern aus der zweiten Mannschaft des RSCs die Möglichkeit zu bieten in der 2. Bundesliga zu spielen, erklärt RSC Pressesprecher Maurice Eschen. Der Verein müsse nun das Beste aus der Situation machen, so Eschen weiter. 

 

Der Samstag wird ein Tag voller Rollstuhlbasketball in Osnabrück. Bevor um 16:30 Uhr die erste Mannschaft auf das Feld rollt spielt zuvor die zweite Mannschaft des RSC gegen Rahden um 10:00 Uhr und um 14:00 Uhr gegen Kleinwiedenest.


RSC ohne Erfolg bei Protest

Der RSC Osnabrück ist mit seinem Protest gegen die Wertung des Spiels gegen den ASV Bonn gescheitert. Die Osnabrücker konnten am 10. Dezember 2017 wegen Eis, Schnee und Glatteis nicht zum Aufstiegsduell nach Bonn reisen. Dies wertete die Spielleitung als schuldhaftes nicht Antreten. Der RSC legte gegen diese Entscheidung Protest ein. Diesem wurde nicht stattgegeben. Grund dafür sei, dass ein Verein in der 2. Rollstuhlbasketball Bundesliga immer  so planen müsse, dass das Team rechtzeitig zum Spiel da sei. Im Kampf um den Aufstieg ist diese Entscheidung ein herber Rückschlag für den RSC, der damit auch den direkten Vergleich gegen den ASV Bonn verloren hat, erklärt RSC-Pressesprecher Maurice Eschen. Wir hätten den Aufsteiger in das Oberhaus gerne sportlich ermittelt. 

Ein kleiner Funken Hoffnung bleibt dem RSC noch. Wenn Bonn ein Spiel in der Laufenden Saison verlieren sollte, die Osnabrücker die Rheinländer dann in eigener Halle schlagen würden, dann wäre die Meisterschaft noch drin. Aber das sei nur eine Theorie.


RSC überzeugt gegen Hamburg

Die Rollstuhlbasketballer des RSC Osnabrück haben im ersten Heimspiel dieser Saison gegen Hamburg einen überzeugenden Sieg eingefahren. Das Team von Trainer Frits Wiegmann gewann, auch in der Höhe verdient mit 72:41. Die Gastgeber hatten sich viel vorgenommen und wollten aus den Fehlern des Hinspieles lernen. Damals taten sich die Schützlinge von Frits Wiegmann schwer, vor allem in der ersten Hälfte. Doch diesmal zeigte die Mannschaft von Beginn an, dass sie die Anfangsphase nicht verschlafen wollte. mit einem 10:2 Lauf in den ersten 5 Minuten und einer konzentrierten Defensive legte das Team von Kapitän Nohl den Grundstein für den deutlichen Sieg. 

 

Es sei eines der besten Spiele gewesen, die ich in dieser Spielzeit gesehen habe, erklärt der Coach nach der Partie. Viele Sachen, die in der vergangenen Woche nicht geklappt haben, seien dieses Mal viel besser gelaufen, so Wiegmann weiter. Die Osnabrücker schafften es im ersten Viertel immer wieder Überzahl-Situationen zu schaffen und spielten die Gäste aus dem Norden ein ums andere Mal aus. Der acht Punkte Vorsprung ging nach dem ersten Abschnitt in Ordnung 18:10. 

 

Die Wiegmann-Truppe machte auch im zweiten Viertel da weiter, wo sie aufgehört hatte. Die Defensive stand an diesem Tage wie ein Fels in der Brandung. Auf einige Ballgewinne folgte ein gutes Umschaltverhalten, dass zu einfachen Körben führte. Es sei eben nicht nur wichtig, den Korb zu treffen, sondern auch schnelle und richtige Entscheidungen im Kopf zu treffen, sagt Kapitän Nohl. Das habe die Mannschaft in dem zweiten Spielabschnitt gut und sicher umgesetzt. Mit einem beruhigenden Punkte-Polster ging es in die Halbzeitpause 35:20. 

 

Nach der Pause verlor die Mannschaft für eine kurze Zeit den Faden. Einfache Dinge, die normalerweise automatisch funktionierten, klappten nicht mehr. Zum Teil verfielen die Spieler in Hektik und schlossen die Angriffe zu früh ab. Dazu kam, dass Hamburg über ihre Center besser in die Begegnung fand ohne aber hochprozentig zu treffen. Es kam auch eine härtere Körperlichkeit in das Spiel, die die Osnabrück gut annahmen, ohne unfair zu Spielen oder zu übertreiben. Der RSC baute seinen Vorsprung vor der letzten Viertelpause nochmal aus und ging mit 54:31 in das vierte Viertel. 

 

Da zeigte sch auch noch einmal der Vorteil der gut besetzten Bank auf Seiten des RSC. Während bei den Gästen aus Hamburg so langsam die Kräfte nachließen, drehten die Gastgeber nochmals auf und kamen abermals über Fastbreaks und gute Aktionen im Angriff zu einfachen Körben. Letztlich ging der Sieg in dieser Höhe in Ordnung und die Fans in der Halle konnten ein 72:41 bejubeln. 

Ebenfalls ein Erfolg war der Live-Stream. Der RSC hatte zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte ein Spiel über die Plattform Facebook live ins Internet übertragen. Mehrere hundert Zuschauer verfolgen das Spiel bequem vom Sofa aus. Es sei schön zu sehen, das der Stream so gut angenommen werde. Wir werden versuchen, auch die zukünftigen Spiele zu übertragen, erklärt RSC-Pressesprecher Maurice Eschen. Weiter für den RSC geht es in der Liga am 10. Februar. Dann empfangen die Osnabrücker erneut in eigner Halle Hannover United. Los geht es um 16:30 Uhr.


RSC will Baskets ernst nehmen

Der RSC Osnabrück möchte nach dem Sieg in Warendorf beim ersten Heimspiel im Jahr 2018 gegen die BG Baskets aus Hamburg die Siegesserie fortsetzen. Das Team aus dem Norden darf nicht unterschätzt werden. Das Hinspiel habe gezeigt, welch ein unangenehmer Gegner Hamburg sein kann, erklärt Trainer Frits Wiegmann. Die Hamburger hatten den Osnabrückern im Hinspiel vor allem in der ersten Halbzeit den Schneid abgekauft und das Team von Mannschaftskapitän Dennis Nohl vor einige Probleme gestellt. Erst mit zunehmender Spielzeit habe die Mannschaft ihren Rhythmus gefunden und letztlich den Sieg einfahren können, stellt Mannschaftskapitän Dennis Nohl klar. So ein Gegner sei nicht im Vorbeifahren zu besiegen, so der 30-jährige weiter. Die Mannschaft wolle am Umschaltverhalten arbeiten, dieses habe auch in Warendorf schon nicht optimal funktioniert.

 

Mit einem Sieg kann die Mannschaft aus Niedersachsen weiter am Tabellenführer aus Bonn dranbleiben. Der ganze Verein wissen noch nicht, wie es in Sachen Protest weitergeht. Deshalb sei es von großer Wichtigkeit, den Abstand zum ASV Bonn so klein wie möglich zu halten, stellt RSC – Pressesprecher Maurice Eschen klar. Die Osnabrücker konnten in der Hinrunde wegen Eis und Schnee nicht zum Auswärtsspiel nach Bonn reisen. Die Spielleitung wertete die Begegnung als Niederlage für den RSC Osnabrück. Der Verein legte anschließend Protest ein und wartet nun auf eine endgültige Entscheidung.

 

Die Bonner waren wie der RSC in der Hinrunde ungeschlagen. Wenn die Rheinländer sich einen Ausrutscher leisten, müssen wir da sein, um diesen zu nutzen, so Eschen. 

Eine Neuheit erwartet die Fans des RSC Osnabrück beim ersten Heimspiel des Jahres. Die Heimspiele werden in Zukunft über die Plattform Facebook Live ins Internet übertragen. Der Verein wolle jedem Fan, egal ob er aus Osnabrück kommt oder nicht, die Möglichkeit geben "unseren tollen Sport" zu verfolgen. Die Liga werde immer professioneller und da sei dies der logische Schritt, erklärt Pressesprecher Maurice Eschen. Anpfiff der Partei gegen die BG Baskets aus Hamburg ist um 13:30 Uhr in der Sporthalle am Goethering.


Arbeitssieg im Münsterland

Der RSC Osnabrück hat das Siegen in der Winterpause nicht verlernt. Das Team von Trainer Frits Wiegmann schlug zum Auftakt der Rückrunde in Warendorf die Hausherren vom BBC mit 41:55. Dieser Erfolg sei in die Kategorie „Arbeitssieg“ einzuordnen, sagte der Trainer nach dem Spiel sehr erleichtert. Das Team aus Osnabrück lebt von der Athletik seiner Spieler. Die Warendorf hielten körperlich dagegen und stellten den RSC damit vor große Probleme. 

 

Die Anfangsphase war geprägt von Unkonzentriertheit auf beiden Seiten. Der BBC Warendorf setzte über ihre Center Michael Niehaus und Sören Müller die ersten Akzente in der Partie. Osnabrück konnte zu Beginn nur über erfolgreiche Distanzwürfe mithalten. Das änderte sich mit ein paar taktischen Umstellungen. Die Gäste stellten auf eine Pressverteidigung um und erhöhen so den Druck beim Ballvortrag der Hausherren. Dies sorgte für einige Fehler im Aufbauspiel. Mit einem fünf Punktevorsprung ging es in die erste Viertelpause 11:16. 

 

Diese nutzte Der Trainer Wiegmann nochmal für ein Paar klare Anweisungen an sein Team. Doch in den ersten Minuten des Viertels konnte die Mannschaft die Wünsche ihres Coaches nicht umsetzen. Erst nach einer weiteren Auszeit und einer weiteren Umstellung kam der RSC wieder besser in die Begegnung. Mit einfachen Aktionen zum Korb erarbeiteten sich die Spieler um Mannschaftskapitän Dennis Nohl Punkt für Punkt. Die Gastgeber aus Warendorf merkten, dass heute vielleicht ein Sieg möglich sein könnte und versuchten die Intensität hoch zu halten, mit Erfolg. Der RSC tat sich schwer unter den gegnerischen Korb zu kommen und verspielte auch zahlreiche Überzahl-Situationen. Mit einem 20:28 ging es in die Halbzeitpause. 

 

Diese wurde sofort zur Analyse genutzt. Trainer Wiegmann und Kapitän Nohl stecken die Köpfe zusammen um nicht mit einer Niederlage in das Jahr 2018 zu starten. Der Auftakt in die zweite Halbzeit war vielversprechend. Mit schnellem und gutem Umschalten von Abwehr auf Angriff erzielte der RSC zum Teil sehenswerte Punkte, um dann in der Folgezeit den herausgespielten Vorsprung gleich wieder herzuschenken. Ganze fünf Minuten blieben die Niedersachen ohne eigenen Korberfolg. Dennoch rettete die Mannschaft einen elf Punkte-Vorsprung in das letzte Viertel 32:43. 

 

Dies begann besser und der RSC zeigte nun, dass er in dieser Saison zurecht dort oben in der Tabelle steht. Die Mannschaft habe im richtigen Moment einen kühlen Kopf bewahrt und sich verdient durchgesetzt, erklärt RSC-Pressesprecher Maurice Eschen. Einige einfachen Körbe über Fastbreaks und Korbleger stellten die Weichen endgültig auf Sieg. Am Ende stand ein 41:55 auf der Anzeigetafel. Mit dem sechsten Sieg im sechsten Spiel startet der RSC Osnabrück optimal in das neue Jahr. 

 

In Sachen Protest gibt es noch nichts neues. Wir hoffen jeden Tag, dass endlich eine Entscheidung gefällt wird, so Eschen. Das warten sei eine unbefriedigende Situation für den gesamten Verein. Weiter geht es in der Liga für die Osnabrücker am 28. Januar. Dann empfängt der RSC die BG Baskets aus Hamburg zum ersten Heimspiel im Jahr 2018. 


Los geht es mit 2018

Der RSC Osnabrück startet mit einem Auswärtsspiel in das Jahr 2018. Das Team von Trainer Frits Wiegmann muss im münsterländischen Warendorf ran und möchte an die erfolgreiche Hinrunde anknüpfen. In der ersten Hälfte der Saison blieb die Mannschaft aus Osnabrück komplett ohne Niederlage. Lediglich die schwebende Situation, die das Spiel in Bonn betrifft, drückt etwas auf die Stimmung, erklärt Mannschaftskapitän Dennis Nohl. Der RSC Osnabrück konnte Anfang Dezember wegen Schnee, Eis und Glätte nicht zum Spiel nach Bonn fahren. Die Mannschaft habe alles versucht, aber es sei am Ende zu gefährlich gewesen, betont Pressesprecher Maurice Eschen. Die Spielleitung ließ höhere Gewalt als Grund für die Absage nicht zu und wertete das Spiel für den Aufstiegskandidaten und Konkurrenten ASV Bonn. Der RSC Osnabrück hat gegen diese Entscheidung Einspruch eingelegt. Das Verfahren soll in Kürze Entschieden werden. 

Nichts desto trotz steht am Wochenende das wichtige Auswärtsspiel in Warendorf auf dem Programm. Die Warendorfer sind ebenfalls gut durch die Hinrunde gekommen. Das Team von Trainer Marcel Fedde steht aktuell auf dem dritten Platz mit 8:4 Punkten, direkt hinter dem RSC. Der Gegner werde hochmotiviert in die Partie gehen, erklärt Trainer Frits Wiegmann. Die Münsterländer werden alles daran setzen in Sachen Punkten mit uns gleich zu ziehen, so der Coach weiter.

Für das Team von der Hase wäre ein guter Start in die zweite Saisonhälfte wichtig. An der Spitze ist es sehr eng und niemand dürfe sich einen Fehler erlauben, erklärt Dennis Nohl. Das erste Heimspiel im Jahr 2018 erwartet die Fans dann am 28. Januar. Dann trifft der RSC in eigener Halle auf die zweite Mannschaft der BG Baskets aus Hamburg.

RSC über den Winter auf der Eins

Der RSC Osnabrück bleibt auch in der letzten Begegnung des Jahres 2017 ungeschlagen. Das Team von Trainer Frits Wiegmann hat sich mit einer kämpferischen Leistung und  einem 53:73 am Ende die Punkte gesichert. 

Der RSC habe heute nicht sein bestes Spiel absolviert, erklärt Mannschafts Kapitän Dennis Nohl. Das Ergebnis spiegele in keinster Weise die Schwierigkeiten wieder, die die Osnabrücker mit den Hausherren aus Essen hatten. Am Anfang des Spiels war es ein Duell auf Augenhöhe. Die Essener hatten zahlreiche Korbaktionen und hielten mit den Osnabrückern gut mit. Die Mannschaft aus dem Westen habe viel Talent. Der Tabellenstand der Gastgeber,  sage nichts über das Niveau dieser Mannschaft aus, stellt RSC-Pressesprecher Maurice Eschen klar. Mit einigen sehenswerten Distanzwürfe stellten sie die Verteidigung des RSC im ersten Viertel der Partie vor Problemen. Dennoch erspielte sich die Mannschaft von Trainer Frits Wiegmann einen zwei Punkte-Vorsprung zum Ende des ersten Viertels. (12:14)

Die Gastgeber witterten ihre Chance und kamen engagiert und motiviert aus dem Viertelpause. Es sei dem Team Mitte des zweiten Abschnittes nicht gelungen, die individuellen Stärken der Essener zu verteidigen. So kamen Ilse Arts, Hannfrieder Briel und Joel Schaake immer wieder zu einfachen Punkten. Dazu kam, dass der RSC die einfachen Korbleger nicht verwandeln konnte und so wichtige Punkte für eine Halbzeitführung liegen ließ. Die Essener hatte der Ehrgeiz gepackt und über eine aggressive Verteidigung erspielten sich die Hausherren einen verdienten zwei Punkte-Vorsprung zu Halbzeit. 33:31

Mit klaren Ansagen und einer Umstellung in der Verteidigung, versuchte der Trainer Fuchs Frits Wiegmann sein Team wieder auf die Straße des Sieges zu bringen. Vieles von dem, dass wir in der Halbzeit besprochen haben, habe schon gut funktioniert. An einigen Dingen müsse das Team aber noch hart arbeiten, erklärt der erfahrene Trainer. Begünstigt durch die einsetzende Müdigkeit bei den Hausherren, die nur wenige Wechselmöglichkeiten hatten, zog der RSC davon und legte mit einem sehenswerten 14:0  Lauf den Grundstein für den späteren Erfolg in Essen. Vor dem letzten Viertel lagen die Osnabrücker nun mit 13 Punkten in Führung und wollten sich diese auch nicht mehr nehmen lassen. 43:56

Die Moral der Hausherren war nun gebrochen und der RSC spielte die Begegnung in Essen ruhig und souverän zu Ende. 53:73

Mit diesen Sieg und einem Spiel mehr auf dem Konto erobert der RSC nun über den Winter die Tabellenführung der 2. Rollstuhl Basketball Bundesliga Nord. Der Verein, alle Spieler und die Verantwortlichen, wünschen unseren Fans ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das Jahr 2018.


Ungeschlagen ins neue Jahr?

Der RSC Osnabrück muss beim letzten Spiel im Jahr 2017 nach Essen reisen. Das Team von Trainer Frits Wiegmann bekommt es mit den HRB aus Essen zu tun. Essen ist wohl die Überraschung dieser Saison. Das Team aus dem Westen steht mit 0:8 Punkten am Tabellenende und die Begegnung gegen den RSC ist wohl die letzte Chance für die Gastgeber, soll es noch was werden mit den Klassenerhalt. Vor dieser Spielzeit gehörte Essen noch zu den Favoriten um den Aufstieg. Die Mannschaft verstärkte sich mit zahlreichen Spielern, die bereits in der 1. Bundesliga aktiv gewesen waren. Joel Schaake oder Hannfrieder Briel waren die Hoffnungsträger der Essener. Außerdem überraschte der Verein mit der Verpflichtung der niederländischen Nationalspielerin Ilse Arts. Auf dem Papier sei Essen immer noch eine richtig gute Mannschaft. Die Osnabrücker dürften nicht den Fehler machen und sich von der Tabelle blenden lassen, stellt RSC-Pressesprecher Maurice Eschen klar. Es sei wichtig, dass die Mannschaft ihr Spiel spiele, erklärt Trainer Frits Wiegmann. 

Nach dem Ausfall der Begegnung am letzten Wochenende gibt es noch nichts Neues. Der RSC Osnabrück musste wegen der schlechten Wetterverhältnisse auf dem Weg nach Bonn wieder umkehren und konnte nicht antreten. Die Mannschaft wurde vom starken Schneefall und Blitz-Eis überrascht. Ein Weiterfahren war leider nicht möglich. Ob und wann das Spiel gegen Bonn nachgeholt werden kann, steht noch nicht fest. Der Verein stehe in einem guten Kontakt mit den Verantwortlichen des Verbandes, sagt Maurice Eschen. Das Spiel gegen Bonn wäre das Spiel gewesen, das über Aufstieg oder Verbleib in der 2. Bundesliga entscheiden kann. Osnabrück und Bonn stehen punktgleich an der Tabellenspitz der Liga. 

Jetzt sei es aber wichtig, den Fokus auf Essen zu richten und die Pflichtaufgabe erfolgreich zu absolvieren, erklärt Mannschaftskapitän Dennis Nohl. In der Vorbereitung bestritt der RSC zwei Testspiele gegen die Essener. Das Erste konnten die Niedersachsen für sich entscheiden. Im Zweiten unterlag der RSC. Deshalb sei man noch mehr gewarnt, so Nohl weiter. Anpfiff der Begegnung ist um 15:00 Uhr.


Topspiel fällt Wetter zum Opfer

Es ist den Verantwortlichen des RSC Osnabrück sehr schwer gefallen. Doch letztlich hatten sie keine andere Wahl, als nach 100 Kilometern wieder umzukehren. Die Straßen waren von einer dicken Schneeschicht bedeckt, die anschließend zu einer Eisschicht wurde, die das weiterfahren zu einem Lotteriespiel machte. Es sei am Ende nicht möglich gewesen irgendwie nach Bonn zu kommen, erklärt RSC-Pressesprecher Maurice Eschen. Insgesamt ist es sehr schade, dass das Topspiel der 2. Rollstuhlbasketball Bundesliga leider der schlechten Wetterverhältnissen zum Opfer gefallen ist. Das Schneechaos, dass das gesamte Rheinland heimgesucht hatte, machte die Anreise leider nicht möglich. Der RSC habe schon zwei Stunden Puffer eingeplant. Das die ganze Situation solche Ausmaße angenommenen habe, damit habe keiner rechnen können, so Eschen weiter. Ob und wann das Spiel nachgeholt werden kann steht noch nicht fest. Der RSC bedankt sich ganz herzlich beim ASV Bonn für das Verständnis.


Wer stellt Weichen für Titel?

Stellt der RSC Weichen für Meisterschaft?

Für den RSC Osnabrück steht am Wochenende das Topspiel der Saison auf dem Programm. Die Mannschaft von Trainer Frits Wiegmann muss zum punktgleichen Tabellenführer nach Bonn reisen. Beide Mannschaften sind in dieser Spielzeit noch ungeschlagen und werden alles daran setzen, dass ihre Serie hält. Der RSC kann personell wieder aus dem Vollen schöpfen. Sören Gebauer ist wieder zurück in Deutschland. Dennoch liege die Favoritenrolle ganz klar auf Seiten der Bonner, stellt RSC-Pressesprecher Maurice Eschen klar. Der ASV Bonn hat jede Menge Erstligaerfahrung und viele Spieler waren auch schon international aktiv.

 

Der RSC sei aber nicht chancenlos, stellt Trainer Frits Wiegmann klar. Es sei sehr wichtig, dass sich alle Spieler an den Matchplan halten. Solch ein wichtiges Spiel sei nur zu gewinnen, wenn alle Spieler auf dem Feld wissen, was der andere macht, erklärt Wiegmann. Mit Oliver Hoffmann und Thomas Becker habe der ASV Bonn die beiden stärksten Center der Liga in ihren Reihen.

 

Der Schlüssel zum Sieg wird möglicherweise wieder die Verteidigung werden. Sicher ist, der Sieger der Begegnung macht einen großen Schritt in Richtung Meisterschaft. „Wir haben nichts zu verlieren. Wie fahren nach Bonn und werden alles geben. Am Ende wird man dann sehen, was dabei herauskommt,“ sagt Mannschaftskapitän Dennis noch kämpferisch. 


2. auch gegen Bonn

Die zweite Mannschaft des RSC Osnabrück muss am Samstag in eigener Halle ran. Das Team von Trainer Dennis Nohl trifft auf das Schlusslicht der Liga, den ASV Bonn und Groningen. Die Mannschaft habe in den letzten Wochen gut gearbeitet und sich verbessert, stellt Nohl fest. Jetzt sei es an der Zeit, den Platz im Mittelfeld der Regionalliga West zu festigen. Mit Bonn kommt ein Gegner nach Osnabrück, der bislang nur ein Spiel gewonnen hat und auf dem letzten Platz der Tabelle steht. Daher sei es wichtig gegen solch einen Gegner zu punkten. Mit Groningen ist die Wundertüte der Liga zu Gast. Das Team könne an guten Tagen alle Mannschaften schlagen und dürfe nicht unterschätzt werden. Gerade die schnellen und beweglichen Center in Reihen der Holländer müsse der RSC im Auge behalten, erklärt Dennis Nohl weiter. Ein großer Vorteil kann auch an diesem Spieltag wieder die tiefe Bank werden. Die Reserve des RSC hat viele Wechselmöglichkeiten. Mit einem Sieg gegen Groningen kann sich der RSC weiter vom unteren Mittelfeld absetzen. Der Zug in Richtung Meisterschaft ist aber wohl schon abgefahren. Der Absteiger aus der 2. Bundesliga Paderborn dominiert die Liga nach Belieben.


RSC weiter auf Kurs

Der RSC ist in der 2. Rollstuhlbasketball Bundesliga weiter auf Kurs. Das Team von Trainer Frits Wegmann gewann am Ende gegen die Gäste aus Köln souverän mit 73:43. Die Richtig gaben die Gasgeber gleich zu Beginn vor und setzten die Rheinländer schon in der eigenen Hälfte gut unter Druck und erzwangen einige Ballgewinne. 

Die aggressive Verteidigung sei am Ende der Schlüssel zum Sieg gewesen, stellt der Mannschaftskapitän Dennis Nohl klar. Nach den ersten 10 Minuten lag der RSC mit 8 Punkten in Front 18:10. 

Nach der ersten Pause war die Konzentration der Mannschaft kurz weg. Das Team ließ die Kölner wieder mehr mitspielen und die Gäste kamen zu einfachen Körben. Nach einer Auszeit und klaren Ansagen waren die Osnabrücker wieder auf Kurs und zogen den Domstädtern mit Fastbreaks und schönen Passkombinationen den Zahn. Bis zur Halbzeitpause bauten die Männer und Frauen von der Hase ihren Vorsprung auf 15 Punkte aus 31:16. 

Köln kam schlechter aus der Pause als die Hausherren und der RSC konnte dem Spiel nun endgültig den Stempel aufdrücken. In dieser Phase der Partie habe die Mannschaft einen klasse Basketball gezeigt, freut sich RSC-Pressesprecher Maurice Eschen nach dem Spiel. Punkt für Punkt, Korb um Korb arbeiteten die Osnabrücker in ihrer Korbdifferenz. Es gelangen viel sehenswerte Aktionen, die jede Woche im Training geübt werden. Mit einem Abstand von 27 Punkten ging es in das letzte Viertel 54:27. 

Der RSC spielte die Begegnung nun klar zu Ende, probierte noch einige Dinge aus und kann sich letztlich über zwei verdiente Punkte in der Meisterschaft freuen. Damit bleibt das Rennen um den ersten Platz in der Tabelle spannend. Am 10. Dezember kommt es dann zum Aufeinandertreffen der beiden Top-Teams der Liga. Dann heißt es ASV Bonn gegen RSC Osnabrück. Dieses Spiel könnte schon vorentscheident in Sachen Meisterschaft sein. 


Köln zu Gast

Der RSC Osnabrück ist am Wochenende wieder gefordert. Das Team von Trainer Frits Wiegmann will im Heimspiel am Sonntag gegen Köln seine Siegesserie fortsetzen. Die Mannschaft hat in der laufenden Spielzeit noch keine Begegnung verloren und steht gemeinsam mit dem ASV Bonn an der Tabellenspitze der 2. Rollstuhlbasketball Bundesliga. Die Bonner haben 8:0 Punkte auf dem Konto und sind nur wegen einem Spiel mehr auf dem ersten Tabellenplatz. 

Der Nachtbar aus Köln soll bei der Jagd der Bonner nicht zum Stolperstein werden. 

Verzichten muss der RSC an diesem Wochenende leider auf ihren Flügelspieler Sören Gebauer. Der 23-jährige ist derzeit aus beruflichen Gründen in den USA. Es sei zwar schade und die Mannschaft habe dadurch eine Wechseloption weniger, erklärt Trainer Frits Wiegmann. 

Viel wichtiger sei, an die guten Leistungen anzuknüpfen. Gerade die Verteidigung im Derby gegen Warendorf macht den Trainer immer Stolz. Er hebt aber auch den Zeigefinger und erinnert an das letzte Spiel gegen Hamburg. Die Mannschaft sei schlecht in die Partie gekommen und sei nicht wach gewesen, stellt Wiegmann klar. Das müsse besser werden, wenn gegen Köln gewonnen werden soll. 

Anpfiff der Begegnung ist Am Sonntag um 13:30 Uhr in der Sporthalle Am Goethering in Osnabrück


Bulls zu gut für RSC

Der RSC Osnabrück hat im Pokal-Duell gegen die Thuringia Bulls nur in einer Situation wirklich auf sich aufmerksam machen können! Das Team von Trainer Frits Wiegmann holte sich ganz zu Beginn der Partie den Hochball. Anschließend ging es dann nur noch in eine Richtung und die Mannschaft verlor mit 100:27. Es dauerte ganze 5 Minuten bis der RSC Osnabrück den ersten Korb erzielte. Zu diesem Zeitpunkt stand es schon 12:2. Dass der RSC fast chancenlos sei, das wusste Mannschaftskapitän Dennis Nohl schon vor der Begegnung. Dennoch sei nicht alles schlecht gewesen. Einige, sogenannte Pick and Roll Situationen haben gut funktioniert. Die Mannschaft habe alles gegeben und sich gut verkauft, stellt RSC – Pressesprecher Maurice Eschen klar.

 

Am Ende des ersten Viertels stand es 20:2. Das Ergebnis spiegle den Spielverlauf nicht wieder. Der Ärger ist, sie haben mit guten Pässen das Spielfeld immer wieder gut überbrückt. Im Abschluss sei die Mannschaft zu nervös gewesen, erklärt Trainer Frits Wiegmann. Im weiteren Verlauf der Begegnung kam der RSC besser rein in die Partie, erspielte sich zahlreiche Möglichkeiten und kam bis zur Halbzeit auf insgesamt 11 Punkte. 57:11. Doch der Favorit aus Thüringen zeigte, warum er zurecht an der Tabellenspitze der ersten Rollstuhl Basketball Bundesliga steht. Die Bulls spielten weiter ihr Spiel runter und erzielten nach und nach zum Teil sehenswerte Körbe.

 

Die Mannschaft habe zwar einen Korb nach dem anderen kassiert. Die Gegner waren aber stets respektvoll und haben uns fair behandelt, erklärt Maurice Eschen. Dafür möchte ich den Thuringia Bulls ein großes Kompliment aussprechen, so der Pressesprecher weiter. Am Ende des dritten Viertels war ein 56 Punkte Rückstand auf der Anzeigetafel zu lesen 77:21. Die Mannschaft habe zu jedem Zeitpunkt alles gegeben und das sei das Wichtigste, erklärt Mannschaftskapitän Dennis Nohl. Leider gelang es dem RSC nicht, die Grenze von 100 Punkten zu vermeiden. Am Ende verlor das Team von der Hase mit 100:27. Jetzt heißt es Mund abwischen und weiter machen. Am 26. November steht das wichtige Heimspiel gegen die zweite Mannschaft aus Köln in der Liga auf dem Programm.

Hammer im Pokal

Am kommenden Wochenende wird es für den RSC Osnabrück meisterlich. Die Rollstuhlbasketballer treffen in der ersten Runde des DRS Pokals in Paderborn auf den Deutschen Meister von 2016 und amtierenden Tabellenführer der 1. Rollstuhlbasketball Bundesliga die RSB Thuringia Bulls. Das von Trainer Frits Wiegmann geht als klarer Außenseiter in die Begegnung und rechnet sich auch kaum Chancen aus. Auch wenn der RSC Osnabrück zu den besseren Mannschaften die 2. Bundesliga gehöre, sei, der Unterschied zwischen der ersten und zweiten Liga sehr groß, erklärt der RSC-Pressesprecher Maurice Eschen. Auch im vergangenen Jahr trafen die beiden Teams im Pokal Viertelfinale aufeinander. Damals unterlag der RSC mit 19:91.   

 

Die Thuringia Bulls sind, genau wie der RSC, noch ungeschlagen in dieser Saison und wollen ihre Serie ausbauen und den Einzug in die nächste Pokalrunde perfekt machen. Genau da liege die ganz kleine Möglichkeit, für eine Überraschung zu sorgen, stellt RSC-Kapitän Dennis Nohl fest. Die ganze Welt rechne mit eine haushohen Niederlage des RSC. Aber wenn wir unsere Rolle als Underdog wahrnähmen, ginge vielleicht doch etwas. Es sei auf jeden Fall etwas ganz besonderes für alle, in der Mannschaft gegen so ein Ausnahme-Team spielen zu dürfen, so Nohl weiter.

 

Für den Trainer Frits Wiegmann steht ganz klar der Lerneffekt im Vordergrund. Wenn sich jeder Spieler meines Kaders eine Sache von diesen Top-Spielern abschaue und dies dann mit in die weitere Saison nehme, dann habe der RSC schon viel gewonnen, erzählt Frits Wiegmann. In der Liga geht es dann am 26. November 2017 weiter gegen die zweite Mannschaft der Köln 99ers.    


Sieg im Norden

Der RSC Osnabrück ist weiter auf der Erfolgsspur und kann seine Siegesserie fortsetzen. Das Team von Trainer Frits Wiegmann gewann auch das dritte Spiel der noch jungen Saison in Hamburg mit 52-69. Die Anfangsphase der Partie war holprig. Die Osnabrücker fanden weder ihren gewohnten Rhythmus im Spiel und es gelang nicht, die Hanseaten vom eigenen Korb fern zu halten. Einfache Punkte durch die Center der Gastgeber waren die Folge und ließen die Mannschaft von der Hase staunen. Erst zwei Auszeiten später und nach klaren Ansagen des erfahrenen Coach Wiegmann kam der RSC in die Begegnung zurück, kämpfte sich zum Ende des ersten Viertels auf fünf Punkte heran (15-10).

 

Anfang des zweiten Viertels knüpften die RSC Spieler an ihre starken Leistungen der letzten Wochen an und erspielten sich sogar zwischenzeitlich einen 13 Punkte-Vorsprung. In diesem Spielabschnitt habe die Mannschaft einen tollen Basketball gezeigt, erklärt der Trainer Frits Wiegmann. Doch die Euphorie wich schnell wieder. Die Osnabrücker fielen wieder in das Muster des ersten Viertels zurück, brachten die Nordlichter wieder zurück ins Spiel und lagen zur Halbzeit plötzlich nur noch mit vier Punkten in Front (27-31).

 

Nach der Halbzeitpause wechselte der RSC noch einmal das System, spielte wieder mit beiden Centern Dennis Nohl und Christoph Lübrecht und setzte sich erneut ab. Die Mannschaft habe sich einfach nicht verrückt gemacht, sich keine Vorwürfe gemacht und an sich geglaubt. Das sei eine echte Stärkte des Teams in diesem Jahr, stellt Mannschaftskapitän Dennis Nohl stolz fest. Ende des dritten Viertels gelang es dem RSC, die Hamburger immer wieder zu Notwürfen zu zwingen, weil die Angriffszeit drohte abzulaufen (52-69).

 

Im letzten Abschnitt der Begegnung war dann der Widerstand der Hausherren gebrochen. Der Mix aus einer guten Verteidigung und einem variablen Angriffsspiel zog den Hamburgern endgültig den Zahn. Auch einige Unkonzentriertheiten auf Seiten des RSC brachten die Gastgeber nicht mehr zurück ins Spiel. Somit konnten die Osnabrücker einen letztlich ungefährdeten 52-69 Auswärtserfolg feiern und setzen sich weiter in der Spitzengruppe der 2. Rollstuhlbasketball Bundesliga fest.

 

Am kommenden Wochenende wartet dann ein echtes Highlight auf die Mannschaft. Im Pokal trifft der RSC auf den aktuellen Spitzenreiter der 1. Bundesliga und Deutschen Meister von 2016 Thuringia Bulls aus Elxleben (bei Erfurt).


RSC will für Zweikampf sorgen

Der RSC Osnabrück muss am kommenden Samstag nach dem unfreiwilligen spielfreien Wochenende in den hohen Norden nach Hamburg. Die Osnabrücker kommen mit mächtig Schwung, das Team von Trainer Frits Wiegmann gewann ihre ersten beiden Spiele. Der RSC dürfe die Hanseaten allerdings nicht unterschätzen. In der vergangenen Saison taten sich die Osnabrücker sehr schwer in Hamburg. Hamburg habe eine ähnliche starke Bank wie der RSC und könnte daher auch viel wechseln. Es könnte ein Spiel auf Augenhöhe werden, erklärt RSC – Pressesprecher Maurice Eschen.

Hamburg könne nur, ähnlich wie Warendorf, über eine starke Defensive geschlagen werden, stellt Mannschaftskapitän Dennis Nohl klar. Der Start in die Begegnungen könnte auch gegen Hamburg wieder den Ausschlag geben, so Nohl weiter. 

Die Hamburger sind vor allem auf den kleinen Positionen stark besetzt. Diese dürfen man, genauso wie die Center, nicht aus den Augen verlieren. 

Das letzte Spiel gegen Warendorf sei ein kampfbetontes gewesen. Hamburg sei eher eine athletische Mannschaft. Darauf müsste sich das Team aus Osnabrück einstellen, erläutert Trainer Frits Wiegmann. 

Mit einem erneuten Sieg könnten die Osnabrücker den Kampf um die Tabellenspitze zu einem Zweikampf mit dem ASV Bonn machen. Die Bonner gewannen ebenfalls bislang all ihre Spiele.


Spiel in Essen abgesagt

Der RSC Osnabrück bekommt unfreiwillig ein spielfreies Wochenende. Die Osnabrücker hätten eigentlich am 29. Oktober bei den Hot Rolling Bears in Essen antreten müssen. Die Gastgeber haben aber unerwartet Probleme mit ihrer Korbanlage, so dass das Meisterschaftsspiel abgesagt werden musste. Es sei sehr schade, dass wir am Wochenende nicht spielen. Die Mannschaft habe gerade einen Lauf, erklärt RSC-Pressesprecher Maurice Eschen. Die Partie könnte am 17. Dezember nachgeholt werden. Weiter geht es für den RSC dann am 4. November mit dem Auswärtsspiel in Hamburg bei den BG Baskets.


Derbysieger

Fotograf: David Ebener (NOZ)
Fotograf: David Ebener (NOZ)

Der RSC Osnabrück hat auch im zweiten Spiel der noch jungen Saison eine gute Partie gespielt und ging am Ende als Sieger vom Feld. Das Team von Trainer Frits Wiegmann war von Anfang an hellwach und ließ dem Gegner aus Warendorf wenig Möglichkeiten zur Entfaltung. Die Mannschaft startete mit einem 7:0 Lauf gegen die Münsterländer und bog so früh auf die Siegerstraße ein. Grundstein für das erste gute Viertel war die Defensive der Osnabrücker. Dabei gelang es den beiden Centern Dennis Nohl und Christoph Lübrecht, den Warendorfer Topscorer Sören Müller in Schach zu halten. Der Plan von Trainer Frits Wiegmann ging auf. (15:5)

 

Im zweiten Abschnitt der Begegnung entwickelte sich das Spiel zu einem Munteren auf und ab. Warendorf kam besser in die Partie. Den Gästen gelangen immer mehr Aktionen in der Offensive. Die Osnabrücker hingegen taten sich in der Folgezeit im Angriff etwas schwerer. Somit kamen die Warendorfer vor der Pause noch einmal daran. Ausdruck des neugewonnenen Selbstvertrauens der Gäste auf dem Feld war ein drei Punkte-Wurf mit der Schlusssirene der ersten Halbzeit. (25:19)

 

In der Halbzeitpause fand Trainer Frits Wiegmann die passenden Worte und brachte seine Mannschaft so wieder auf Kurs. Schnell fanden die Osnabrücker ihren Rhythmus in der Verteidigung und im Angriff wieder und spielten Mitte des dritten Viertels ordentlichen Basketball. (43:31)

 

Der letzte Abschnitt der Partie war geprägt von Kampf und Ehrgeiz. Warendorf wollte sich nicht geschlagen geben und versuchte noch einmal alles, den Rückstand aufzuholen. Osnabrück hingegen, die nun ohne ihren Topscorer Christoph Lübrecht auskommen mussten, der mit dem fünften Foul das Feld verlassen musste, versuchte kämpferisch dagegen zu halten. Am Ende zahlt es sich wieder aus, dass der RSC in dieser Saison viel wechseln konnte und somit die größeren Kraftreserven hatte. Der zweite Sieg im zweiten Spiel der noch jungen Spielzeit ist schön, dürfte aber nicht überbewertet werden, erklärt Trainer Frits Wiegmann. Die Mannschaft müsste weiter hart an sich arbeiten, um auch in der Folgezeit der Saison erfolgreich zu bleiben. Besonders schön war der Sieg für die beiden Jubilare Dennis Nohl und Volker Greiwe. Beide bestritten ihr 100. Spiel für den RSC Osnabrück in der zweiten Rollstuhl Basketball Bundesliga. Am Ende stand ein (55:47) auf der Anzeigetafel.

 

 

Weiter geht es für den RSC schon am kommenden Wochenende. Dann müssen die Osnabrücker gegen HRB Essen ran. 

(Sorer RSC: Amy Kaijen -, Sören Gebauer-, Maurice Eschen-, Volker Greise 2, Lena Knippelmeyer 4, Bo Kramer 8, Dennis Nohl 10, Zantinge Quinten 13, Christoph Lübrecht 18)


Zu Hause ist es am schönsten

Die Rollstuhlbasketballer des RSC Osnabrück wollen im ersten Heimspiel der Saison ein Ausrufezeichen setzen und im Derby gegen Warendorf mit dem zweiten Sieg perfekt in die Saison starten. Das Team von Trainer Frits Wiegmann kann mit einer breiten Brust auf das Feld rollen. Die Mannschaft gewann ihr Auftakt-Match in der niedersächsischen Landeshauptstadt gegen Hannover United II mit 67:51.

 

Doch Warendorf darf nicht unterschätzt werden. Mit Sören Müller hätten die Münsterländer einen der stärksten Center der Liga in ihren Reihen, mahnt Kapitän Dennis Nohl. Außerdem müsse das Team den schnellen und ehemaligen Osnabrücker Konstantinos Tsatsoulis im Blick behalten. Wenn wir wieder geschlossen als Mannschaft auftreten sind wir schwer zu schlagen, erklärt Nohl weiter.

Warendorf konnte die erste Partie der Saison auch siegreich gestalten und sich mit 63:47 gegen die zweite Mannschaft aus Köln durchsetzen. Vielleicht komme das Spitzenspiel und Derby der 2. Rollstuhlbasketball Bundesliga etwas zu früh, stellt Flügelspieler Maurice Eschen fest.

 Ein ganz besonderes Spiel wird es hingegen für die beiden Routiniers Volker Greiwe und Dennis Nohl. Beide werden am Wochenende ihr 100. Spiel in der 2. Liga für den RSC Osnabrück bestreiten. Das ist wirklich ein Novum im Rollstuhlbasketball und wird wohl so schnell nicht wieder vorkommen. Deshalb wäre ein Sieg der Mannschaft noch schöner. Anpfiff der Begegnung ist um 16:30 Uhr. 

Bereits um 10:00 Uhr startet auch die zweite Mannschaft des RSC in die neue Saison. Das Team, das von dem Trainer-Duo Dennis Nohl und Sören Gebauer trainiert wird, hat es im ersten Spiel des Tages nicht leicht. Zu Gast ist Paderborn, der Absteiger aus der 2. Rollstuhlbasketball Bundesliga. Die beiden Mannschaften trafen bereits im Pokal aufeinander. Damals unterlag die Osnabrücker-Reserve deutlich. Im zweiten Spiel des Tages um 14:00 Uhr treffen die Gastgeber auf die dritte Mannschaft der Köln 99ers bevor dann die erste Mannschaft des RSC um 16:30 Uhr das Derby gegen Warendorf spielt. Es kann nur ein toller Tag für den Osnabrücker Rollstuhlbasketball werden.


Trauer um Glanemann

Mit Trauer und Bestürzung hat der RSC Osnabrück erfahren, dass Michael Glanemann verstorben ist. Die ehemalige Nummer Sieben des RSC spielte von 2004-2013 im Trikot der Osnabrücker. Wir sind in Gedanken bei seiner Familie und Freunden und wünschen Ihnen viel Kraft. 


Das Team ist der Star

Tolle Teamleistung
Tolle Teamleistung

Der RSC Osnabrück hat mit einer grandiosen Teamleistung den ersten Sieg der Saison eingefahren. Alle Spieler des Kaders trafen hochprozentig. Am Ende stand es 51:67. Das Team von Trainer Frits Wiegmann war zu Gast in der niedersächsischen Landeshauptstadt, bei der zweiten Mannschaft von Hannover United. Die neu formierte Mannschaft tat sich in den ersten Minuten der Begegnung schwer. Die Mannschaft konnten sich im ersten Viertel keinen entscheidenen Vorsprung heraus spielen und lag nur mit fünf Punkten 12:17 in Führung. Es sei nicht zu erwarten gewesen das ein Team, das fast komplett neu formiert wurde, gleich alles an die Wand spiele, erklärt Flügelspieler Maurice Eschen. Einen klasse Einstand in der zweiten Liga legte Lena Knippelmeyer hin. Die 27-jährige blieb bis zum Schluss ohne Fehlwurf aus dem Feld. Insgesamt erzielte die Centerin sechs Punkte. 

 

Im zweiten Abschnitt der Partie lief es besser. Die Würfe von außen trafen ihr Ziel und der Neuzugang aus den Niederlanden, Quinten Zantinge kam mit neuer Power aus der Viertelpause und legte den Hannoveranern vier Körbe in Folge ins Nest. Auch die Verteidigung nahm Fahrt auf und hielt vor allem den Topscorer der Gastgeber Heiko Müllers aus der Zone raus. Er blieb insgesamt bei einer Trefferquote von unter 40% aus dem Feld. Dies sei der Schlüssel zu Sieg gewesen, stellt Kapitän Dennis Nohl glücklich fest. Das Team habe genau diese Dinge in ihrer Videoanalyse besprochen. Es sei schön zu sehen, dass das Team diese Anweisungen schnell umsetzen könne, so Nohl weiter. Die Osnabrücker gingen mit einer elf Punkte Führung in die Pause (22:33).

 

Nach der Halbzeit verlor der RSC kurz den Faden. Die Abläufe in der Verteidigung stimmten nicht mehr und das Zusammenspiel im Angriff ließ zu wünschen übrig. Hannover kämpfte sich bis auf vier Punkte heran. Osnabrück nahm die Auszeit und die Mannschaft konzentrierte sich neu. Dennoch ging das dritte Viertel mit 19:16 an die Gastgeber. Insgesamt stand es vor dem letzten Abschnitt 41:49. 

 

Osnabrück stellte nochmals die Verteidigung und den Angriff um. Der RSC nutze jetzt seinen  Vorteil der vielen Wechselmöglichkeiten und ging weiter hart zur Sache. Auf der Hannoveraner Seite mussten einige Spieler fast das gesamte Spiel durchspielen. Somit hatten die Osnabrücker den längeren Atem und brachten den Sieg mit einigen sehenswerten Spielzügen nach Hause. Am Ende stand ein vereintes 51:67 auf der Anzeigetafel. Es sei eine klasse Teamleistung gewesen, freut sich Lena Knippelmeyer. 

 

Weiter geht es für den RSC am 21. Oktober mit dem Derby zu Hause gegen Warendorf. 

(Scorer RSC: Sören Gebauer 2, Amy Kaijen 2, Maurice Eschen 4, Dennis Nohl 5, Lena Knippelmeyer 6, Volker Greiwe 6, Bo Kramer 8, Quinten Zantinge 16, Christoph Lübrecht 18)


Auf geht's

Videoanalyse
Videoanalyse

Der RSC Osnabrück startet am Wochenende in die Spielzeit 2017/2018. Zum Auftakt der Saison müssen die Osnabrücker bei der zweiten Mannschaft und Aufsteiger Hannover United II ran. Anpfiff der Begegnung ist um 15:00 Uhr.

Hannover ist die Wundertüte der Liga.

 

Der Mix aus unerfahrenen Spielern und Akteuren die bereits in der ersten Liga gespielt haben macht die Mannschaft unberechenbar. 

 

Es sei wichtig, dass die Mannschaft nicht unterschätzt werde, erklärt Mannschaftskapitän Dennis Nohl. Das Team sei optimal vorbereitet. Letzte Details habe die Mannschaft am Donnerstag bei einer Videoanalyse besprochen, so Nohl weiter. 

 

Vor ihrem zweit-Liga Debüt steht Center Lena Knippelmeyer. Es sei schon aufregend und ich werde mein Bestes geben. Außerdem sei es schön mit dieser Mannschaft spielen zu dürfen, erklärt die 27-jährige. 

 

Nach der kurzen und intensiven Vorbereitung sind alle Beteiligten nun heiß darauf, endlich loszulegen und zu wissen auf welchen Leistungsstand das neu formierte Team ist.


Radiointerview zum Saisonstart


Licht und Schatten beim Test in Essen

Team 16/17
Team 16/17

Der RSC Osnabrück hat bei dem Gastspiel in Essen mit einer sehr überzeugend Teamleistung auf sich aufmerksam gemacht.

Die Mannschaft von der Hase war zu Gast in Essen, um zwei Testspiele gegen den Liga-Rivalen zu absolvieren. Im ersten Spiel des Tages war die Truppe von Mannschaftskapitän Dennis Nohl sehr konzentriert. Schnell erspielte sich die „ersten fünf“ einen komfortablen Vorsprung. Der RSC ging mit einer 35:19 Führung in die Pause. Das Team von Trainer Frits Wiegmann blieb aufmerksam und brachte den Sieg gegen Essen nach Hause.

 

In der zweiten Partie des Tages erwischten die Osnabrücker einen rabenschwarzen Start. In der Verteidigung wurden einfache Körbe zugelassen und im Angriff fehlte das Glück aber auch die Konzentration. Vermeintlich einfache Würfe gingen nicht in den Korb. Teilweise tanze die Kugel auf dem Ring, bevor sie dann einem Essener in die Arme fiel.

 

Trainer Frits Wiegmann ergriff in der Pause bei einem Stand von 16:34 die Initiative, stellte die Verteidigung um und das auf dem Papier schwächere Line-Up kämpfte sich wieder heran. 3:38 Minuten vor Schluss lang der RSC sogar in Führung. Am Ende Unterlag das Team aus der Friedensstadt unglücklich mit 54:56.

 

Es sei der richtige Zeitpunkt für einen Dämpfer. Dieser hole alle auf den Boden zurück, erklärt Kapitän Dennis Nohl.  Aber noch schöner sei es zu sehen, dass wir ein Team sind.

 

Insgesamt war es ein erfolgreicher Tag, der auch zeigt, dass es bis zu Saisonstart am 7. Oktober in Hannover noch einiges zu tun gibt.


Erster echter Test

Der RSC Osnabrück biegt auf die Zielgerade der Saisonvorbereitung ein. Das Team von Trainer Frits Wiegmann ist am Wochenende für einen letzten Test zu Gast in Essen. Die Mannschaft um Mannschaftskapitän Dennis Nohl wird zwei Spiele gegen den Liga-Konkurrenten HRB Essen absolvieren. Es könne der Mannschaft nur helfen weiter zusammen zu wachsen, erklärt der Kapitän. So ein personeller Umbruch brauche seine Zeit. Daher sei es wichtig gegen Teams zu testen, die ein ähnliches Niveau haben. Der RSC Osnabrück hat im Sommer insgesamt fünf neue Spieler verpflichtet. Der Saisonstart ist dann am 07. Oktober in Hannover. Dort trifft der RSC dann auf die zweite Mannschaft von Hannover United. 

 

Die Liga sei sehr ausgeglichen. Essen habe sich gut verstärkt und auch Hannover dürfe nicht unterschätzt werden. In der Mannschaft seien noch zahlreiche Spieler, die bei den ersten Erstliga-Abenteuern der Niedersachsen dabei gewesen waren. Damit gehöre Hannover zu den erfahrensten Teams der 2. Rollstuhlbasketball Bundesliga, so Nohl weiter. 

 

Das Wochenende bringt die erste richtige Stadtortbestimmung und wird zweigen am welchen Punkten der Verein und die Mannschaft von Trainer Frits Wiegmann noch arbeiten muss.


Amsterdam war eine Reise wert

Der RSC Osnabrück ist als Team weiter gewachsen. Die Mannschaft absolvierte am vergangenen Wochenende ein Turnier in Amsterdam. Die Spieler von Trainer Frits Wiegmann haben sich dabei achtsam geschlagen. In der Vorrunde verlor die Mannschaft nur ein Spiel gegen den Gastgeber Only Friends.

 

Wegen Personalproblemen mussten die Amsterdamer mit teilweise 21 Punkten auf dem Feld spielen. Der RSC Osnabrück hingegen spielte im Hinblick auf die bevorstehende Saison mit maximal 14,5 Punkten. Dennoch ging die Partei mit nur einem Punkt verloren. Das Halbfinale gewann die Mannschaft aus Niedersachsen wiederum souverän, um dann im Finale noch einmal auf die Amsterdamer Only Friends zu treffen. Doch auch das Finale konnten die Osnabrücker nicht für sich entscheiden und verloren es mit 30:25. 

 

Das Team sei weiter zusammengewachsen. Außerdem habe sich die Mannschaft in vielen Punkten verbessert, stellt Mannschaftskapitän Dennis Nohl fest. 

Dennoch bleibt abzuwarten, ob die Mannschaft alle Erwartungen für die kommende Saison erfüllen kann.

RSC macht Kader komplett

Quinten Zantinge
Quinten Zantinge

Der RSC Osnabrück hat nochmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und den erst 17 Jahre alten Aufbauspieler Quinten Zantinge verpflichtet.

 

Der Nationalspieler aus den Niederlanden ist damit der vierte Holländer im Team des RSC. Neben ihm sind noch Trainer Frits Wiegmann, Bo Kramer und Amy Kaijen für die Osnabrücker aktiv. Damit sei die Kaderplanung für die kommende Spielzeit abgeschlossen, erklärt Trainer Frits Wiegmann. Das Team sei in diesem Jahr sehr variabel und könne verschiedene Line-Ups spielen.

 

Das Spiel von der Mannschaft aus der Friedensstadt sei damit nicht mehr so ausrechenbar, so der Coach weiter. Am kommenden Wochenende sind die Sportler von der Hase dann international im Einsatz. Zur Vorbereitung absolvieren die Osnabrücker ein Turnier in Amsterdam. Diese Spiele seinen gerade in dieser Phase der Saison sehr wichtig, damit sich alle gut kennenlernen, stellt Mannschaftkapitän Dennis Nohl noch klar.

 

Insgesamt rollen in dieser Spielzeit fünf Neuzugänge für den RSC auf das Feld, die das ganze Team extrem verjüngen und damit einen Generationenwechsel eingeläutet haben. Die ersten Spiele werden zeigen, ob sich die neue Truppe schon gefunden hat, oder ob noch an der ein oder anderen Feinheit gefeilt werden muss. 


Vorbereitung weiter erfolgreich

Der RSC Osnabrück hat bei dem Vorbereitungsturnier in Wilhelmshaven eine gute Figur gemacht. Das Team von Trainer Frits Wiegmann, das zum ersten Mal mit allen neuen Spielern gespielt hat, gewann insgesamt drei Spiele gegen Isanhagen, Hengelo und Oldenburg. Nur gegen den Ligakonkurrenten Hamburg 2 musste sich die Mannschaft, die ohne ihren Mannschaftskapitän Dennis Nohl spielen musste, mit einem Punkt geschlagen geben. 

Es war eben das erste Turnier, bei dem alle dabei waren. Deshalb sei es wichtig gewesen, sich kennen zu lernen. Das Ergebnis sei nicht so wichtig, erklärt der Coach Wiegmann. Die Mannschaft sei auf einem guten Weg. 

Nächste Woche geht es schon weiter in der Vorbereitung. Dann spielt der RSC ein Turnier in Amsterdam.


Kaijen bleibt in Osnabrück

Amy Kaijen
Amy Kaijen

Der RSC Osnabrück hat sich die Dienste von Amy Kaijen auch für die kommende Saison gesichert. Die niederländische Europameisterin spielte bereits in der vergangenen Spielzeit für den Verein. Damit seien die Planungen auf der Low-Pointer-Position abgeschlossen, erklärt der Trainer des RSC Frits Wiegmann. 

Fahrerisch, spielerisch aber vor allem menschlich passe sie optimal in die Mannschaft, stellt Mannschaftskapitän Dennis Nohl fest. Mit ihrer Erfahrung könnte sie in engen Spielen ein wichtiger Faktor werden. 

Die zweite Bundesliga Nord sei in diesem Jahr eine Wundertüte. Warendorf sei eine sehr starke Mannschaft aber auch Hamburg oder Essen, erklärt Dennis Nohl. Mit der Entscheidung seien alle sehr zufrieden. Auch der Neuzugang Bo Kramer freut sich, dass Mit Amy Kaijen ein bekanntes Gesicht aus der Nationalmannschaft künftig die Farben des RSC trägt.


RSC bestätigt Kramer-Wechsel

Bo Kramer
Bo Kramer

Eine der begehrtesten Spielerinnen Europas Bo Kramer wechselt nach Osnabrück. Die 18-jährige Europameisterin ist das letzte Puzzleteil für das zweite Line-Up von Trainer Frits Wiegmann. Mit ihrer Schnelligkeit und ihre Athletik sei Bo die Art von Spielertyp, die uns noch gefehlt hat, erklärt der Couch der Osnabrücker.

 

Nach Amy Kaijen ist Kramer nun die zweite Niederländerin in Reihen des RSC Osnabrück.

 

Die ersten gemeinsamen Trainingseinheiten zeigten, dass Bo perfekt ins Team passt, erklärt Mannschaftskapitän Dennis Nohl. Der ganze Verein gehe mit einer unfassbaren Vorfreunde in die kommende Spielzeit. Dennoch dürfen die Erwartungen nicht zu hoch sein! Auch Warendorf und Essen seien starke Teams. 

 

Zum ersten Mal wird Bo Kramer das RSC Trikot am 2. September beim Vorbereitungsturnier in Wilhelmshaven tragen.


Knippelmeyer verstärkt die Erste

Lena Knippelmeyer
Lena Knippelmeyer

Die wohl talentierteste Spielerin in den Reihen des RSC Osnabrück, Lena Kippelmeyer verstärkt zur kommenden Saison die erste Mannschaft. Die frühere Handballerin, die nach einem Kreuzbandriss zum Rollstuhlbasketball kam, passe perfekt in die Line-Up’s von Trainer Frits Wiegmann. 

 

Lena sei das Puzzleteil, das der Mannschaft noch gefehlt hat. Die Entwicklung von Lena sei sensationell, erklärt der Coach des RSC. In der vergangenen Spielzeit war sie für die 2. Mannschaft in der Regionalliga und für den SC Melle in der Oberliga aktiv. Dann schaffte sie den Sprung in den erweiterten Kreis der Nationalmannschaft und absolvierte unter dem neuen Bundestrainer Martin Otto die Vorbereitung für die Europameisterschaft. Der Schritt in die 2. Rollstuhlbasketball Bundesliga sei die logische Konsequenz aus den guten Leistungen der 27 Jahre alten Centerin. 

 

Wenn das Team es schaffe ihre Stärken, wie Übersicht und Spielverständnis zu nutzen, dann könne Lena eine ganz wichtige Rolle in der kommenden Saison spielen, erläutert Wiegmann. Nach Gebauer und Eschen ist Lena Knippelmeyer schon das dritte neue Gesicht in der ersten Mannschaft des RSC.


Eschen wechselt nach Osnabrück

Maurice Eschen
Maurice Eschen

Auf der Suche nach einem Low-Pointer ist der RSC Osnabrück fündig geworden. Der Verein hat für die kommende Saison den 28 Jahre alten Maurice Eschen (1.0) verpflichtet. Eschen kommt vom Absteiger aus Paderborn an die Hase und bringt eine Menge Erfahrung mit. Er spielte nicht nur für die Ostwestfalen in der 2. Rollstuhlbasketball Bundesliga, sondern auch schon für Münster und Langenhagen. Es sei wichtig gewesen, dass wir einen Spieler finden für diese Position, der uns sofort weiter hilft, erklärt Trainer Frits Wiegmann erleichtert.  

 

Der 28-jährige stand bereits zwei Mal ganz oben in der 2. RBBL. 2008 mit Münster und 2012 mit Paderborn gewann er den Meistertitel. Er wisse auf jeden Fall, wie man in dieser Liga gewinnt. Der Kader sei aber noch nicht vollständig. Es werde noch weiter nach Alternativen auf allen Positionen geschaut, so der Coach des RSC.


Erfolgreicher Start in Training

Der RSC Osnabrück ist Erfolgreich in die Saisonvorbereitung für die Spielzeit 2017/2018 gestartet. Trainer Frits Wiegmann hat sich mit verschiedenen Übungen ein Bild von der Fitness seiner Mannschaft machen können. Insgesamt war der erste Eindruck positiv. In dieser Phase der Vorbereitung sei es wichtig, dass alle Spieler auf den gleichen Stand gebraucht werden, so der Coach des RSC. In den kommenden Wochen soll weiter der Fokus auf der Fitness liegen. Der erfahrene Niederländer möchte aber auch an verschiedenen anderen Dingen arbeiten, wie zum Beispiel dem Wurf. Los geht es dann am 07. Oktober mit dem ersten Ligaspiel in Hannover gegen die zweite Mannschaft von Hannover United.  


Offizieller Trainingsauftakt

Der RSC Osnabrück steht wieder regelmäßig in der Halle. Das Team von Trainer Frits Wiegmann startet heute offiziell mit der Vorbereitung für die neue Saison. Der Kader des Vereins ist noch nicht komplett. Gerade auf der Aufbau- und auf den Low-Pointer Positionen gibt es noch Handlungsbedarf. Aber die Verantwortlichen sind zuversichtlich, dass die Lücken noch gefüllt werden können. Mit Kapitän Dennis Nohl und Christoph Lübrecht hat der Verein zwei ganz wichtige Säulen halten können. Es gäbe viele Gespräche, so die Führung des Clubs. Wer aber beim ersten Spieltag der neuen Saison das Trikot der Osnabrücker tragen wird, das ist noch völlig offen. 


Gebauer neue Nr. 4

Sören Gebauer
Sören Gebauer

Der RSC Osnabrück hat mit Sören Gebauer eine der beiden noch offenen Low-Pointer-Positionen besetzt. Der 23-Jährige ist der Wunschkandidat der Osnabrücker. In der vergangenen Saison absolvierte er bereits zum Beginn der Saison einige Spiele für den RSC, bevor er dann nach Dortmund wechselte.

 

Mit seiner Schnelligkeit und seinem Spielverständnis sei Gebauer genau der richtige Mann für das Spiel des RSC Osnabrück, erklärt der Kapitän Dennis Nohl.

 

Sören Gebauer hat schon in verschiedenen Vereinen Basketball-Luft geschnuppert. Er spielte für die Rhine River Rhinos aus Wiesbaden, für den TV Kleinwiedenest und zuletzt bei der RBG Dortmund.

 

Der Kader sei aber noch nicht vollständig. Es werde noch weiter nach alternativen auf allen Positionen geschaut, so der Coach des RSC Frits Wiegmann. Wer also am 03. August alles zum Trainingsauftakt in der Sporthalle am Goethering stehen wird ist noch offen. 

 


3. Platz beim S04 Cup

Alle Teams des Schalke Cups
Alle Teams des Schalke Cups

Der RSC Osnabrück hat beim Schalke Cup eine gute Figur gemacht. Das Mix-Team aus erster und zweiter Mannschaft sicherte sich  am Ende Platz drei. In der Vorrunde Tat sich die Mannschaft, die in dieser Konstellation zum erstem Mal zusammen spielte, noch schwer. Aber die erfahrenen Spieler zogen den Rest des Teams mit und sicherten sich im Auftaktspiel gegen RBG Dortmund den Sieg. In der zweiten Begegnung des Tages konnten aber auch die routinierten Spieler nichts mehr ausrichten. Gegen die Green Sharks Essen, die vom Hamburger Bundesligacenter Karim Drews unterstütz wurden, verlor der RSC am Ende knapp, aber verdient.

 

Es sei eine unnötige Niederlage gewesen, erklärt Dennis Nohl. Wer einfache Korbleger nicht trifft, der dürfe sich am Ende nicht beschweren, wenn man als Verlierer vom Feld gehe, so Nohl weiter.

 

 

Im Spiel um Platz drei behielten die Osnabrücker wieder die Oberhand. Gegen Freren zeigten alle Spieler eine gute Leistung und konnten sich so den letzten Platz auf dem Treppchen sichern.


RSC zu auf Schalke

Das kommende Wochenende steht ganz in den Farben Blau und Weiß. Die 2. Mannschaft des RSC Osnabrück reist zu einem Spaß – Turnier nach Gelsenkirchen. Organisiert wird das Ganze von der Basketballabteilung des FC Schalke 04. 

 Es sei der richtige Rahmen, um einige Dinge auszuprobieren und als Mannschaft noch mehr 

 

zusammen zu wachsen, erklärt der Mannschaftskapitän Dennis Nohl. Wegen zahlreicher Ausfälle wird das Team von einigen Spielern der 1. Mannschaft unterstützt. 

 

Richtig ernst für die 1. Mannschaft von Trainer Frits Wiegmann wird es wieder am 3. August. Dann startet das Team mit dem Trainingsauftakt offiziell in die Vorbereitung für die neue Saison 2017/2018.

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RSC wieder beim Ferienpass dabei

Ferienpass-Aktion
Ferienpass-Aktion

Die Rollstuhlbasketballer des RSC Osnabrück sind auch in diesem Jahr wieder beim Ferienpass dabei. Wie schon in den vergangen Jahren haben die Kinder in den Sommerferien wieder die Chance, im Rahmen den Ferienpasses Rollstuhlbasketball auszuprobieren. Am vergangenen Donnerstag durften sich schon 15 Kinder an Basketball im Rollstuhl versuchen. 

 

Wer den Termin leider verpasst hat, gar kein Problem. Auch an diesem Donnerstag gibt es wieder ab 17:00 Uhr die Möglichkeit, Rollstuhlbasketball in der Sporthalle im Goethering zu spielen. Unser Trainer der 2. Mannschaft Dennis Nohl lädt alle Kids herzlich ein.


Pokal-AUS für die Zweite

Unerfolgreich aber lehrreich ist das erste Spiel der zweiten Mannschaft des RSC Osnabrück zu Ende gegangen. Das Team von Trainer Dennis Nohl unterlag im niederländischen Groningen gegen den Zweitliga-Absteiger aus Paderborn mit 21:81 und ist damit auf dem Pokal ausgeschieden.

 

Die ersten Minuten der Partie verliefen noch ausgeglichen. Der Routinier und Kapitän der Mannschaft Rainer Happeck hielt die Osnabrücker Farben zunächst im Spiel. Doch der Gegner aus Ostwestfalen war in allen Belangen stärker. Die individuelle und fahrerische Klasse der paderborner Spieler Benedikt Bartoldus und Philipp Wilmes war an diesem Nachmittag für die Reserve der Osnabrücker eine Nummer zu groß. Durch die Niederlage scheidet die Mannschaft aus dem Pokal aus.

 

Somit zerplatzen auch die Träume der Osnabrücker die erste DRS Pokalrunde in der eigenen Halle austragen zu können. Paderborn sei nicht der Maßstab der Osnabrücker, erklärt Dennis Nohl. Das Team müsse sich an Mannschaften messen die auf dem selben Niveau sein, so der Trainer weiter. Vor der Mannschaft liegt noch jede Menge Arbeit. In der Sommerpause soll weiter an den Basics, wie Stuhlkontakt und Position im Spiel gearbeitet werden.

 

Trotz der deutlichen Niederlage blicken die Verantwortlichen des RSC zuversichtlich in die kommende Saison. Die zweite Mannschaft könne eine gute Rolle in der Regionalliga spielen, nicht alle Mannschaften hätten dieses Niveau, stellt Kapitän Rainer Happeck fest. 


2. startet mit Pokal

Das kommende Wochenende steht für die zweite Mannschaft des RSC Osnabrück im Zeichen des DRS Pokals. Das Team von Trainer Dennis Nohl muss am Samstag im holländischen Groningen gegen den Zweitliga-Absteiger aus Paderborn ran.

 

In der anderen Partie des Tages treffen der Gastgeber aus Groningen und die Baskets aus Rahden aufeinander. Es sei der erster Härtetest der Saison, erklärt der Kapitän Rainer Happeck. Die Ostwestfalen aus Paderborn gehen klar als Favorit in die Begegnung. Center Benedikt Bartoldus und Aufbau-Spieler Philipp Wilmes besitzen eine individuelle Klasse, die schwer sein wird, zu schlagen. Das Spiel müsste aber auch erst einmal gespielt werden, betont Dennis Nohl. Basketball sei ein verrückter Sport und es gäbe immer wieder Überraschungen, so der Trainer weiter. Sollte der Reserve des RSC Osnabrück die Überraschung dennoch gelingen, wartet mit Groningen oder Rahden der nächste harte Brocken.

 

Der endgültige Sieger qualifziert sich dann für die erste Runde des DRS Pokals. Ein möglicher Gegner wäre dann die erste Mannschaft aus Osnabrück.


Nohl schraubt Germany zu Silber

Dennis Nohl
Dennis Nohl

Der Osnabrücker Center und Techniker der Deutschen Rollstuhlbasketball Nationalmannschaft der Damen Dennis Nohl hat bei der Europameisterschaft mit seinem Team auf Teneriffa die Silbermedaille gewonnen. Die Mannschaft von Trainer Martin Otto war sensationell bis ins Endspiel um die europäische Krone vorgedrungen. Im Finale unterlag die deutsche Auswahl mit 46:56. Es sei dennoch ein überragender Erfolg, erklärte Dennis Nohl. Der zweite Platz bei der Europameisterschaft gewinnt noch mehr an Bedeutung, weil viele etablierte Spielerinnen ihren Rücktritt verkündet oder eine Pause in der Nationalmannschaft eingelegt hatten. Nohl hofft weiter, dass dieser europäische Erfolg ihm Kraft geben wird für die Aufgaben im Trikot des RSC Osnabrück.


Turniersieg gegen Amsterdam

Der RSC Osnabrück ist erfolgreich von seinem Ausflug in die Niederlande zurückgekehrt. Das Team von Trainer Frits Wiegmann siegte im Finale deutlich und verdient mit 48:31.

 

Der erste Test der Saison im niederländischen Enschede ist für den RSC Osnabrück erfolgreich zu Ende gegangen. Die Mannschaft um Kapitän Dennis Nohl erkämpfte sich den Turniersieg gegen eine B-Auswahl des niederländischen Meisters aus Amsterdam. Insgesamt blieb die Mannschaft aus der Friedensstadt ungeschlagen. Vier mal ging das Team siegreich vom Feld. 

 

Im ersten Spiel des Turniers gegen den Gastgeber aus Hengelo waren die Osnabrücker konzentriert und zielstrebig. Taktische Anweisungen des Trainer Teams wurden gut und konsequent umgesetzt.

 

In der zweiten Begegnung des Tages gegen  Leeuwarden tat sich die Mannschaft schwer. In der Offensive wurde nicht mehr so optimal zusammen gespielt. In der Defensive gab es Abstimmungsprobleme. Dennoch gewann der RSC auch dieses Spiel. 

 

Der erste Härtetest in der Vorrunde war das Spiel gegen Amsterdam. Der niederländische Meister, der mit einer B-Auswahl, aber auch einigen Spielern aus der ersten Mannschaft an dem Turnier teilnahmen, zeigte sich vor allem in der ersten Hälfte auf Augenhöhe. Im zweiten Abschnitt der Begegnung spielten die Osnabrücker ihre individuelle Klasse aus und siegten am Ende knapp mit 34:30. 

 

Das dritte Spiel der Vorrunde war eine Wundertüte. Die Spieler des Teams Only Friends wurden anfangs unterschätzt. Doch Trainer Frits Wiegmann fand in der Halbzeit die passenden Worte und brachte seine Mannschaft wieder auf Kurs. Am Ende zog der RSC souverän in das Finale des Turniers ein. 

 

Dort traf man nun wieder auf die Amsterdamer. Der sehr knappe Sieg in der Vorrunde war für die Osnabrücker ein Warnschuss. Die Mannschaft ging wieder konzentriert und zielstrebig zur Sache. Am Ende stand ein 48:31 auf der Anzeigetafel. Der RSC konnte somit verdient den Pokal mit nach Hause in die Friedensstadt nehmen. Die Verantwortlichen des Teams waren insgesamt mit der Leistung der Mannschaft zufrieden. In den kommenden Wochen möchte der Verein noch einige Turniere zur Vorbereitung bestreiten. So erfolgreich kann es weitergehen!


Osnabrücker starten niederländisch in die Vorbereitung

Die Rollstuhlbasketballer des RSC Osnabrück starten niederländisch in die Saisonvorbereitung für die Spielzeit 2017/2018. Das Team von Frits Wiegmann tritt am 11. Juni im niederländischen Enschede bei einem Turnier an. Die Mannschaft um Kapitän Dennis Nohl fährt mit ganz klaren Ambitionen in das Nachbarland. Das klare Ziel sei es, den Wettbewerb zu gewinnen, so der Osnabrücker Center. Aber es ist auch wichtig, dass Dinge ausprobiert werden und das die Mannschaft eine Einheit würde, erklärt Nohl weiter. Wichtig sei auch, dass einige Gegner dabei seien, die Zweitliganiveau besitzen, stellt Cheftrainer Frits Wiegmann dar. Es soll der erste Härtetest der Saison werden.