Stiftung Sportler für Sportler zu Besuch beim RSC

Der RSC Osnabrück und die Stiftung Sportler für Sportler intensivieren ihre Zusammenarbeit. Mit einer großzügigen Spende war es dem RSC möglich, einige Sportrollstühle zu reparieren und zahlreiche Nachwuchsspieler können nun regelmäßig am Training teilnehmen. Darüber hinaus finanziert die Stiftung einen Rollstuhl für Marco Pollmann. „Marco ist ein Spieler mit viel Talent. Er hat nun einen Stuhl, der genau zu ihm passt und mit dem er sein ganzes Potenzial nutzen kann,“ sagte der 1. Vorsitzende der RSC Osnabrück Maurice Eschen. Es sei immer wichtig, Partner an seiner Seite zu haben, auf die man sich hundertprozentig verlassen können, so Eschen weiter und dankbar.

 

 

Die Partnerschaft des RSCs und der Stiftung Sportler für Sportler besteht nicht erst seit gestern. Stiftungsgründer ist Jürgen Ruhrmann, der 2018 viel zu früh verstarb und sich auf seine sehr eigene und originelle Weise für Menschen mit Handicap einsetze. So sammelt er beispielsweise bei nationalen und internationalen Sportveranstaltungen nicht nur Autogramme und Souvenirs, sondern auch sehr wertvolle Erinnerungsstücke bekannter Sportler. Diese meist handsignierten Raritäten werden online oder bei unterschiedlichen Veranstaltungen meistbietend versteigert. Der Erlös kommt direkt Menschen mit Behinderung zugute. Sein Sohn Marc führt dies nun mit derselben Leidenschaft fort. Die Stiftung hat den Zweck, in Zusammenwirkung mit dem Kreissportbund Osnabrück-Land e. V., den Behindertensport zu fördern.


Manßen belegt starken 3. Platz bei Deutschen Meisterschaften

Die Tischtennisspielerin vom RSC Osnabrück Astrid Manßen kann auf eine 

erfolgreiche Deutsche Meisterschaft zurückblicken. Dabei standen nicht die 

Ergebnisse im Vordergrund. Vielmehr ging es darum, Erfahrungen zu sammeln für 

die kommende Saison in der 2. Bundesliga. Highlight war ein Match im Einzel gegen die Vize-Weltmeisterin Sandra Mikolaschek von Borussia Düsseldorf. Bei dem Turnier am letzten Wochenende im April wurde am Samstag in der Rubrik Mixed- und Doppel gespielt. Am Sonntag dann im Einzelwettbewerb. Astrid Manßen spielte mit 

Andreas Kreyßig von der BSV Bayreuth im Mixed-Wettbewerb. Das Duo Manßen/ Kreyßig schieden mit nur einem Sieg in der Vorrunde aus. Im Doppel lief es besser. Mit ihrer Partnerin Sabine Thelen von der BSG Duisburg spielte Manßen zielstrebig und auch erfolgreich. Am Ende belegten die Beiden den dritten Platz. Dabei schrammten sie sogar nur hauchdünn an Silber vorbei. Erst im fünften und 

entscheidenden Satz mussten die Zwei sich im Halbfinale geschlagen geben. Am Sonntag stand dann das Highlight-Match gegen die Vize-Weltmeisterin Sandra Mikolaschek von Borussia Düsseldorf auf dem Programm. Doch obwohl die Vorfreude groß war, war das Spiel auch schnell wieder zu Ende. Manßen verlor deutlich mit 0:3. Das zweite Match bestritt sie gegen Taburet Laurence vom RSC Frankfurt. Diese Spiel war wesentlich ausgeglichener. Nach einem 0:1 Satzrückstand konnte Manßen zum 1:1 ausgleichen. Doch schließlich spielte ihr Gegner seine ganze Erfahrung aus und gewann mit 1:3. Anschließend musste die Wardenburgerin gegen Jennifer Hahn von der RSG Koblenz ran. Hier konnte sie ihre Qualitäten unter beweis stellen und das Spiel klar für sich mit 3:0 entscheiden. Als drittplatzierte in ihrer Vorrundengruppe spielte Manßen dann um die Plätze 5 bis 8. Das erste Finalspiel bestritt sie gegen Martina Obschernikat von der BSG Duisburg. Dieses konnte sie auch recht deutlich mit 3:0 für sich entscheiden. Im Endspiel um die Plätze 5 bis 6 ging es dann ausgerechnet gegen ihre Doppelpartnerin Sabine Thelen. Hier jedoch, zog sie den Kürzeren und verlor sehr unglücklich in 5 Sätzen mit 9:11, 6:11, 11:8, 11:6,10:12. Mit diesem Ergebnis belegte sie letztlich den 6. Platz. Trotz alle dem, darf das Wochenende als Erfolg verbucht werden. Die gesammelten Erfahrungen sind ein erster Vorgeschmack auf die nächste Spielzeit, in der der RSC Osnabrück in der 2. Bundesliga spielt. Hier können diese Erfahrungen besonders wichtig sein, um zu bestehen.


Physiotherapieschülerinnen beim RSC Osnabrück zu besuch

Der RSC Osnabrück hat sich schon seit langem das Ziel gesetzt, den Rollstuhlbasketball an vielen verschiedenen Stellen vorzustellen. Deshalb durfte der RSC auch wieder einige Schülerinnen der Physiotherapie vom Klinikum Osnabrück zu einem Schnuppertraining begrüßen. Für die angehenden Therapeuten sei es wichtig solche Erfahrungen zu machen, erklärt die Lehrerin der Klasse. Bei der Truppe zeigte sich schnell, dass einige schon gut mit dem Rollstuhl umgehen konnten. Enge Kurven und das Bremsen waren schnell gelernt. In einem Wurfspiel gab es ein Kopf an Kopf Rennen. In einer Fragerunde gaben Volker Greiwe, Moritz Wilkemeyer und Maurice Eschen Auskunft über den Sport und ihre Erfahrungen. Im großen Abschlussspiel ließ es die Gruppe richtig krachen. Die Anfänglichen Hemmungen zum Sportgerät Rollstuhl waren überwunden. Das Event war für beide Seiten ein voller Erfolg.


Tischtennisabteilung vom RSC steigt in 2. Bundesliga auf!

Die Tischtennisabteilung des RSC Osnabrück ist am letzten Spieltag der Saison in eigener Halle in die 2. Bundesliga Nord aufgestiegen. Das Team um Tobias Rupprecht lieferte sich bis zum Schluss ein Kopf an Kopf Rennen mit den Gästen aus Dortmund, die mit einem Sieg auch hätten aufsteigen können. Im Hinspiel mussten sich die Osnabrücker mit 2:3 geschlagen geben. Doch in eigener Halle behielt das Team aus der Friedensstadt die Nerven und schlug die RBG Dortmund mit 3:2. Jetzt waren beide Teams punktgleich und das Spielverhältnis musste entscheiden. Dieses sprach mit 50:10 gegenüber 44:16 für den RSC uns, somit konnten Astrid Manßen, Tobias Rupprecht und Tore Schwefer den Aufstieg feiern. 

 

Neben Dortmund waren am letzten Spieltag BSG Duisburg 6, BSG Duisburg 5 und der TUS Winterscheid 2 in Osnabrück zu Gast. Das Match gegen Duisburg 6 und Duisburg 5 konnte jeweils klar mit 5:0 gewonnen werden. Nach dem spannenden 3:2 Sieg gegen Dortmund hätte nur noch der TUS Winterscheid 2 zum Stolperstein werden können. Der RSC führte mit 2:0 und der Aufstieg schien zum Greifen nah. In der Halle war es mucks Mäuschen still. Die Spannung war zu spüren. Das anschließende Doppel verloren Tobias Rupprecht und Tore Schwefer knapp mit 2:3. Nun stand es 2:1 und nur ein Punkt fehlte bis zur 2. Bundesliga. Die letzten beiden Einzel konnte der RSC für sich entscheiden und damit war der Aufstieg perfekt. Die Planungen für die 2. Bundesliga laufen auf Hochtouren und die Osnabrücker hoffen, dass sie dort auch eine gute Rolle spielen können.

 

 


Das "Rollende Klassenzimmer" rollt wieder

Das Schulprojekt des RSC Osnabrück rollt wieder: Im Rahmen des, 2018 mit Hilfe der Lotto Sport Stiftung und der Heiner Rust Stiftung gegründete, Projekts "Das Rollende Klassenzimmer" fand heute eine Rollstuhlbasketball Stunde mit angehenden Busfahrern der BBS Pottgraben statt. Zunächst wurde der Umgang mit dem Rollstuhl geübt. Zusammen mit dem Basketball führte dies schon zu einigen koordinativen Herausforderungen, bei denen die Schüler viel Spaß hatten. Beim offenen Spiel am Ende wurden natürlich auch noch einige schöne Körbe erzielt. "Es war eine Herausforderung, aber es hat sehr viel Spaß gemacht. Gerade auch eine neue Perspektive einzunehmen.", so die Schüler am Ende der Einheit.


Voller Erfolg am letzten Heimspieltag

Den letzten Heimspieltag in der Saison konnte der RSC mit zwei Siegen für sich entscheiden. Im ersten Spiel gegen dezimiert angereiste Hamburger gelang ein knapper, aber verdienter Sieg mit 56:46. Das Spiel war von Anfang an, durch viel Tempo geprägt und beide Mannschaften spielten auf Augenhöhe. Mit einem knappen 16:13 ging der RSC aus dem 1. Viertel. Das 2. Viertel gehörte dann aber dem RSC und mit einem 13-Punkte Vorsprung ging es in die Halbzeit. Mit neuer Energie kamen die Hamburger aus der Pause und überraschten damit die Osnabrücker. Jedoch behielt der RSC die Oberhand und konnte seinen Vorsprung weiterhin halten. Mit 24 Punkten war RSC-Kapitän Dennis Nohl bester Werfer des RSC und hatte maßgeblichen Anteil am Erfolg gegen Hamburg. 

 

Im zweiten Spiel des RSC ging es gegen die Rolling Chairs Isernhagen, gegen die sich der RSC im Hinspiel in Kiel noch schwergetan hatte. Dieses Mal war der RSC allerdings wacher und gewillt, dass Spiel weniger knapp zu gestalten. Dies gelang von Anfang an. Man merkte das Osnabrück gewinnen wollte und die Spielanteile lagen klar zu Gunsten des RSC. Mit einer sicheren Verteidigung und einer effektiven Offensive war schnell ein 10-Punkte Vorsprung auf 19:9 herausgespielt. Auch im 2. Viertel gab es keinen Leistungseinbruch und viele gute Möglichkeiten des RSC führten zu einem 20-Punkte Vorsprung (41:18) zur Pause. Auch in den Vierteln 3 und 4 wurde der Abstand immer größer, sodass letztlich der RSC verdient mit 71:23 gewann. Mit 16 und 13 Punkten konnten die Nachwuchsspieler Moritz Wilkemeyer und Lukas Bergmann auf sich aufmerksam machen, wobei Lukas Bergmann im 4. Viertel wie im Rausch spielte und innerhalb der 10 Minuten seine 13 Punkte machte.


Vorschau: Letzter Heimspieltag der Saison für den RSC

Am kommenden Sonntag, den 26.02.2023 empfängt der RSC Osnabrück in der Regionalliga die BG Baskets Hamburg 2 und die Rolling Chairs Isernhagen. Dabei kommt es zu einem Wiedersehen mit RSC-Gründungsmitglied Werner Hinz, der nun an die alte Wirkungstätte zurückkommt und es dem RSC sicher nicht zu einfach machen möchte. Gegen beide Mannschaften konnte der RSC im jeweiligen Hinspiel einen Sieg einfahren und die Mannschaft von Frits Wiegmann rechnet sich gute Chancen aus, auch in den Rückspielen als Sieger vom Platz zu gehen. Während das Hinspiel gegen Hamburg deutlich gewonnen werden konnte, war das Spiel gegen Isernhagen wesentlicher knapper. Der RSC Osnabrück darf die Gegner auf keinen Fall unterschätzen und stellt sich auf zwei kampfbetonte Spiele ein. 

 

Der RSC startet gegen Hamburg um 11 Uhr in der Goethering Halle, das zweite Spiel vom RSC findet dann um 15 Uhr statt.


RSC startet mit zwei Siegen ins neue Jahr

Der RSC Osnabrück ist mit zwei Siegen gegen Meppen und Hamburg in das Jahr 2023 gestartet. Im ersten Spiel des Tages tat sich die Mannschaft aus der Friedensstadt zunächst schwer. Das Team um Kapitän Dennis Nohl hatte zunächst Schwierigkeiten mit der robusten Spielweise der Emsland Rolli Baskets aus Meppen. Das erste Viertel war ein Kopf an Kopf Rennen, das dominiert war von einer schwachen Wurfquote auf beiden Seiten. Beiden Mannschaften merkte man die lange Pause zwischen den Jahren an. Der RSC ging mit einem knappen Rückstand in die erste Viertelpause (7:9).

Im zweiten Abschnitt ging es zunächst so weiter, wie im ersten. Der RSC war aber das erste Team, dass den Rhythmus fand. Die Umschaltmomente von Abwehr auf Angriff wurden besser und führten häufiger zum Ziel. Doch das kleine Hoch hielt nicht lange an. Die Baskets aus Meppen konterten weiter mit ihrer intensiven Spielweise und der RSC ging mit einem Punkt Vorsprung in die Halbzeitpause (22:21).

Die Osnabrücker kamen besser aus der Pause und erspielten sich früh im dritten Viertel einen 8 Punkte Vorsprung. Meppen hatte nun Probleme mit dem schnellen Spiel des RSCs. Die Wiegmann-Truppe kam in der Folge zu einfachen Korblegern und nahm einen 5 Punkte Vorsprung mit in den letzten Abschnitt(41:36).

Die Osnabrücker ließen sich nun den Sieg nicht mehr aus den Händen nehmen. Angeführt von Dennis Nohl spielten die Gastgeber das Spiel ruhig zu Ende. Meppen kam zwar zwischendurch nochmals ein wenig heran. Letztlich gewannen die Osnabrücker verdient mit 52:47.

Im zweiten Spiel des Tages wartete der Gast aus Hamburg von den BG Baskets. Die Gäste waren nur mit sechs Spielern angereist, deshalb lag die Favoritenrolle klar beim RSC. Das Team von Frits Wiegmann wurde ihrer Rolle dann auch von der ersten Minute an gerecht. Im ersten Viertel spielte der RSC seinen Geschwindigkeitsvorteil klar aus und erspielte sich einen 16 Punkte Vorsprung (28:12). 

Im zweiten Abschnitt wechselte Trainer Frits Wiegmann durch. Die Osnabrücker blieben dennoch konzentriert und machten da weiter, wo sie im ersten Viertel aufgehört hatten. Die Mannschaft aus der Friedensstadt baute bis zu Halbzeit den Vorsprung auf 24 Punkte aus (43:19).

Nach der Pause lies der RSC ein wenig nach und die Hamburger kamen zu einem 6:0 Lauf. Nach einer Auszeit brachten die „alten Hasen“ Dennis Nohl und Rainer Happeck das Schiff wieder auf Kurs. Auch die Gäste merkten, dass heute gegen den RSC nichts zu holen ist und so konnten die Hausherren das Polster auf 31 Punkte ausbauen (61:30).

 

Das Spiel war nun endgültig entschieden und die personell geschwächten Gäste, schwächten sich noch weiter. In der Mitte des letzten Viertels holte sich Nick Grühn das fünfte Foul ab und musste von dort an zuschauen. Die RSC-Bank rotierte weiter munter durch und am Ende gewannen die Osnabrücker verdienst mit 75:35. Weiter geht es für Nohl, Happeck und Co. Am 26. Februar. Dann kommt erneut Hamburg zum Rückspiel (11:00 Uhr) und die Rolling Chairs Isernhagen (15:00 Uhr).


Meppen und Hamburg zu Gast

Der RSC Osnabrück startet in das Jahr 2023. Das Team von Trainer Frits Wiegmann tritt am Wochenende in eigener Halle gegen Hamburg und Meppen. Nach der lagen Pause zwischen den Jahren ist das Spiel wie eine Wundertüte. Gegen Meppen hat sich die Truppe aus der Friedensstadt in der Vergangenheit oft schwergetan. Die Spielweise der Emsländer kommt den RSC nicht so entgegen. Gegen die Mannschaft aus Hamburg rechnet sich der Tabellen dritte der Regionalliga Nord gute Chancen aus. Die Partien der Osnabrücker gegen Hamburg und Meppen sind wichtig. Nach der Niederlage im letzten Spiel vor der Winterpause gegen Kiel ist die Truppe um Kapitän Dennis Nohl im Zugzwang. Eine weite Niederlage wäre im Hinblick auf die Tabelle und das Ziel des Vereins denkbar ungünstig. Anpfiff der Begegnungen des RSCs sind im 11:00 Uhr und 15:00 Uhr in der Sporthalle am Goethering.


Spieltag in Kiel

Der RSC Osnabrück muss nach langer Pause wieder in der Liga antreten. Das Team von Trainer Frits Wiegmann reist am Wochenende in den hohen Norden nach Kiel. Dort trifft die Mannschaft aus der Friedensstadt auf den aktuellen Tabellenführer der Regionalliga aus Kiel. Das Team sollte gewarnt sein. Im Hinspiel in Osnabrück tat sich die Wiegmann-Truppe lange schwer und brauchte fast eine Halbzeit, um richtig in Fahrt zu kommen. Am Ende setzten sich die Mannschaft aus Osnabrück mit 65:45 durch. Im zweiten Spiel des Tages trifft der RSC auf die Rolling Chairs aus Isernhagen. Das Team aus der Nähe von Hannover ist sehr erfahren. Die Osnabrücker werden in dieser Partie auf einen alten Bekannten treffen. Werner Hinz ist Gründungsmitglied des RSC Osnabrück und war 8 Jahre lang für den Verein aktiv. Mit zwei Siegen aus zwei Spielen hat der RSC die Möglichkeit wieder die Tabellenführung der Regionalliga Nord zu übernehmen.


Spieltag in Meppen abgesagt

Der Spieltag des RSC Osnabrück am Wochenende in Meppen ist abgesagt. Das teilte der Spielleiter der Regionalliga Nord, Günter Hömeke am Montag mit. Grund für die Absage seien Energiesparmaßnahmen. In den Herbstferien habe der Landkreis Emsland die eigenen Hallen gesperrt, um Energie einzusparen. Wann die Begegnung gegen die Emsland Rolli Basket und das Rückspiel gegen das Team Germany Osnabrück nachgeholt werden kann, steht noch nicht fest.


2 Siege zum Start

Der RSC Osnabrück ist mit zwei Siegen in die neue Spielzeit 2022/2023 gestartet. Dabei tat sich die Mannschaft von Trainer Frits Wiegmann im zweiten Spiel des Tages gegen die Gäste aus Kiel lange schwer. Schließlich gewannen die Osnabrücker das Spiel gegen das Team Germany Osnabrück mit 58:28 und gegen die Kieler Wheeler mit 65:45.

Im Auftaktspiel des Tages standen sich der RSC und das Team Germany Osnabrück gegenüber. Team Germany Osnabrück ist eine reine Damenmannschaft. Als Förderprojekt der Nationalmannschaft spielt dieses Team als einzige reine Damenmannschaft im sonst gemischten Ligabetrieb. Ziel dieses Projekts ist es, den Damensport zu fördern und regionale Talente zu unterstützen. Wegen der technischen Probleme bei der Deutschen Bahn fehlten den Damen einige wichtige Spielerinnen, die nicht anreisen konnten. Beide Mannschaften machten das Beste daraus und es entwickelte sich eine muntere Partie. Das Fehlen der Akteure machte sich allerdings schnell bemerkbar und der RSC konnte das Spiel frühzeitig für sich entscheiden. Zur Halbzeit stand es bereits 40:14. 

Beide Mannschaften nutzten die Wettkampfbedingungen und probierten einiges aus. Auf Osnabrücker Seite bekamen die Nachwuchs-Center Moritz Wilkemeyer und Lukas Bergmann viele Einsatzminuten. Am Ende stand ein 58:28 auf der Anzeigetafel.

Das zweite Spiel des Spieltages sollte es in sich haben. Gegen die Gäste aus Kiel legte der RSC einen Fehlstart hin und verschlief das erste Viertel. Die Mannschaft aus der Friedensstadt lag nach dem ersten Abschnitt 10:15 in Rückstand. 

Trainer Wiegmann versuchte das Team aufzuwecken. Doch auch im zweiten Viertel gelang den Hausherren wenig. Die Würfe von außen fanden selten ihr Ziel und im Gegenzug kamen die Center aus Kiel immer wieder in die RSC-Zone und so zu einfachen Punkten. Zur Halbzeit lag der RSC noch mit 21:32 zurück.

Wiegmann versuchte es in der Folge mit einer Pressverteidigung. Ziel ist es den Ballvortrag des Gegners früh zu stören, ein geordnetes Angriffsspiel zu verhindern und möglichst viel Zeit von der 24-Sekunden Uhr zu nehmen. Zunächst stellte sich Kiel gut darauf ein bekam aber im laufe des dritten Viertels immer mehr Probleme. Einige schnelle Ballverluste führten zu einfachen Punkten für den RSC. Am Ende des Abschnittes stand es schon 42:43.

Im Schlussviertel blieb der RSC Osnabrück seinem Spielstil treu und auf der anderen Seite gingen den Kielern die Kräfte aus. Der RSC kam auch weiterhin zu einfachen Punkten und so gewann die Heimmannschaft schließlich mit 65:45. 

Weiter geht es für den RSC am 22. Oktober. Dann müssen die Osnabrücker nach Meppen reisen. Hier trifft die Mannschaft auf die Emsland Rolli Baskets und auf das Team Germany Osnabrück.


Wer und was ist neu

Der RSC Osnabrück startet nun in die neue Spielzeit 2022/2023. Der Meister der letzten Saison, der auf das Aufstiegsrecht in die 2. Rollstuhlbasketball Bundesliga verzichtet hatte, peilt auch in dieser Saison einen der oberen Plätze in der Regionalliga Nord an. Der RSC empfängt neben den Gästen aus Kiel auch das Team Germany Osnabrück. Das TeamGermany Osnabrück ist eine reine Damenmannschaft. Als Förderprojekt der Nationalmannschaft spielt dieses Team als einzige reine Damenmannschaft im sonst gemischten Ligabetrieb. Ziel dieses Projekts ist es, den Damensport zu fördern und regionale Talente zu unterstützen. 

Die Kieler sind der Dino der Regionalliga. Die Mannschaft aus dem hohen Norden bekleidete in den vergangenen Jahren auch immer einen der vorderen Plätze in der Liga. Die Nordlichter trauten sich, wie der RSC in der letzten Spielzeit, den aSprung in die 2. Liga auch nicht zu. Dementsprechend agieren die Gäste schon seit einigen Spielzeiten in dieser Liga. Es erwartet die Osnabrücker ein Gegner mit viel Tempo und Cleverness. Die Spiele im Überblick:

 

11:00 TeamGermany-Osnabrück : RSC Osnabrück

 

13:00 Kieler Wheeler : TeamGermany-Osnabrück

 

15:00 Kieler Wheeler :RSC Osnabrück

 

Der RSC Osnabrück kann in dieser Saison auch gleich drei neue Gesichter im Team Begrüßen Nico Röger wechselte vom Liga-Konkurrenten aus Achim in die Friedensstadt. Der 4.0 Center eröffnet dem Trainerteam verschiedene Möglichkeiten. Außerdem konnten sich die Osnabrücker die Dienste der beiden Niederländer Ali Hasson und Daan van der Heyden sichern. Die beiden 1.0 Spieler komplettieren das Team und bieten mit ihren Klassifizierungen eine hohe Flexibilität. Alle drei Neuzugänge bringen ein gutes Tempo mit und verstänkern die Mannschaft an den richtigen Stellen.